Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTomczyk, Samuel
TitelMultipler Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen - Konsummuster, Verlauf und Einflussfaktoren.
QuelleKiel: Universitätsbibliothek Kiel (2019), 181 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:8-diss-204017
SchlagwörterPsychologie; Adoleszenz; Jugend; Alkohol; Dissertation; Jugend; Psychologie; Verbrauch; Analyse; Tabak; Tabak; Alkohol; Dissertation; Analyse; Verbrauch; Junger Erwachsener
AbstractZiel der Arbeit ist, einen Überblick über bisherige Forschung zum multiplen Substanzkonsum (mS) in der Adoleszenz zu schaffen, und diese durch den Blick auf deutsche Jugendliche zu ergänzen Methode. Erstens, Durchführung einer systematischen Übersichtsarbeit zu latenten Klassen von mS in der Adoleszenz (10-19 Jahre). Zweitens, latente Klassenanalyse von mS des frühen Jugendalters (N=2.490) im Mehrebenenmodell. Drittens, latente Transitionsanalyse von mS bei Auszubildenden (N=5.214). Prädiktoren von mS wurden mittels multinomialer Regressionen geprüft. Ergebnisse: Die 23 in der Übersichtsarbeit eingeschlossenen Studien fanden drei bis vier latente Klassen des Substanzkonsums (kein Konsum; nur eine Substanz (v. a. Alkohol); mS; erweiterter Konsum). Zumeist umfasste mS die Substanzen Alkohol, Tabak und Cannabis und hing mit höherem Alter, Konsum der Eltern/Peers und schwachen Schulleistungen zusammen. Im frühen Jugendalter war mS (Alkohol und Binge Drinking, Zigaretten) mit Konsum der Eltern/Peers, höherem Alter, Bullying und niedrigem sozioökonomischem Status (SES) assoziiert. Bei Auszubildenden bestand ein Zusammenhang zwischen mS (Alkohol, Zigaretten, Cannabis) und Stress. Die Transitionen zwischen den latenten Klassen waren gering (2-10 %); die Stabilität von mS lag bei 92 %. In den meisten Studien stellte mS die kleinste Klasse dar. Diskussion und Schlussfolgerung. Nur wenige Jugendliche praktizieren mS, gleichwohl bestehen erhöhte Gesundheitsrisiken, sowie Zusammenhänge mit Konsum der Eltern/Peers und niedrigem SES für diese Gruppe. Prävention sollte daher gezielt sozial Benachteiligte adressieren und dabei deren Eltern/Peers berücksichtigen. Die Befunde legen eine hohe Stabilität von mS legt nahe, weshalb gerade Entstehung und Entwicklung von mS im Jugendalter genauer beobachtet werden müssen. Überdies ist der Zusammenhang von Produkten wie E-Zigaretten mit mS bislang unklar und könnte, etwa über Gateway-Modelle, hinsichtlich seiner Bedeutung eruiert werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: