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Autor/inLumme, Mischa
TitelAlkoholkonsum Studierender.
Merkmale und Zusammenhänge.
QuelleGöttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (2019), viii, 377, vii S.
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Dissertation, Georg-August Universität Göttingen, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:7-21.11130/00-1735-0000-0005-1295-E-4
SchlagwörterOrientierungsphase; Alkohol; Alkoholkonsum; Dissertation; Student; Deutschland; Göttingen
AbstractStudierende konsumieren unter allen Bevölkerungsgruppen am stärksten Alkohol und andere Drogen. Diesem Befund geht die vorliegende Studie aus jugend-, kultur- und sozialisationstheoretischer Perspektive und vor dem Hintergrund einer kritischen Perspektive auf aktuelle Entwicklungen der Bildungsinstitution Hochschule nach. Alkoholkonsum wird dabei konstruktiv als Entwicklungsaufgabe des erweiterten Jugendalters verstanden und der Konsum von Alkohol nicht per se negativ betrachtet. Auf der Grundlage von Befragungen Studierender an zwei deutschen Universitäten zeigt die Studie unterschiedliche Konsummuster und Formen der Verarbeitung von Alkoholkonsum auf. Bestätigt werden dabei die Bedeutung des familiären Umgangs mit Alkohol sowie Geschlechterdifferenzen im Alkoholkonsum. Darüber hinaus zeigen sich starke Differenzen in Erfahrungen mit Alkohol zwischen den untersuchten Universitäten sowie zwischen unterschiedlichen Fachkulturen. Die Studie untersucht die Bedeutung von Orientierungsphasen für Erfahrungen Studierender mit Alkohol und identifiziert Risikogruppen. Deutsche Hochschulen haben bisher studentischen Alkoholkonsum - im Gegensatz zu Hochschulen aus dem anglo-amerikanischen Raum - nicht als Handlungs- oder Präventionsfeld erschlossen, obwohl die Hochschulen selbst die Rahmenbedingungen studentischer Lebenswelten definieren und damit im direkten Zusammenhang mit risikohaften Konsummustern stehen. Diese Untersuchung plädiert für mehr Verantwortung von Hochschulen in der Gestaltung dieser Bedingungen und identifiziert Felder der Prävention und Intervention im Feld studentischen Alkoholkonsums. (Orig.).

Among all population groups, students consume the most alcohol and other narcotics. The present study examines these findings from the perspective of youth, culture and socialisation theory and provides a critical perspective on current developments at the university as an educational institution. Alcohol consumption is constructively understood as a developmental task of extended adolescence and the consumption of alcohol is not viewed negatively per se. On the basis of surveys of students at two German universities, the study reveals different consumption patterns and forms of handling alcohol consumption. The study confirms the importance of family consumption of alcohol and gender differences in alcohol consumption. In addition, there are strong differences in experiences with alcohol between the universities examined and between different university departments. The study examines the importance of student orientation weeks for students' experiences with alcohol and identifies risk groups. In contrast to universities in the Anglo-American region, German universities have not yet addressed student alcohol consumption as an area of action or prevention, although the universities themselves determine many of the details of students´ daily lives and thus have a direct relation to risky consumption patterns. This study argues for more responsibility on the part of universities in shaping these conditions and identifies areas of intervention measures as potential areas of action for universities. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/2
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