Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schultz, Albrecht |
|---|---|
| Titel | Astronomie mit Tabellenkalkulation. Zehnter Teil: Die Laplace-Resonanz in Jupiters Satellitensystem. |
| Quelle | In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 56 (2019) 6, S. 37-42Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-8639 |
| Schlagwörter | Astronomie; Physikunterricht; Unterricht; Computer; Himmelsmechanik; Computer; Unterricht; Astronomie; Himmelsmechanik; Jupiter (Planet); Physikunterricht |
| Abstract | Bei etlichen Planetenpaaren stehen die Umlaufzeiten im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen: Das Duo Jupiter / Saturn ist auf das Verhältnis 2:5 eingespielt, Venus und Erde auf 8:13 (jeweils angenähert). Neptun braucht für eine Runde um die Sonne ungefähr doppelt so viel Zeit wie Uranus, und der Zwergplanet Pluto dreht zwei Runden, während Neptun drei absolviert; in anderen Worten: Neptun schwingt eine Oktav tiefer um die Sonne als Uranus, und die Umläufe von Neptun und Pluto sind auf das Frequenzverhältnis einer Quinte abgestimmt. Nicht nur in der Akustik, auch in der Himmelsmechanik nennt man das "Resonanz", speziell "Bahnresonanz", man spricht auch von "Kommensurabilität". Entsprechendes zeigt sich in den Satellitensystemen der großen Planeten, und innerhalb des Asteroidengürtels gibt es Resonanzen mit Jupiter. Die Kommensurabilität zweier Himmelskörper kann zu Störungen zwischen ihnen führen - mit stärksten Effekten, wenn im Umlaufverhältnis Zähler und Nenner klein sind. Sie kann aber auch bahnerhaltend wirken, indem sie extreme Situationen nicht aufkommen lässt. Letzteres wird hier anhand eines besonders interessanten Falles demonstriert. (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen |
| Update | 2020/2 |
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