Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klinge, Antje |
---|---|
Titel | Kulturelle Schulentwicklung und Sport - eine unmögliche Allianz?! |
Quelle | (2017), [9 S.]
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
DOI | 10.25529/92552.396 |
Schlagwörter | Bildung; Kultur; Kulturelle Entwicklung; Kreativität; Spiel; Schule; Curriculumentwicklung; Inklusion; Ästhetik; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Entwicklung; Integration |
Abstract | Lange Zeit war die Kulturelle Bildung Sache außerschulischer Bildungs- und Kultureinrichtungen. Das hat sich mit der Einführung des Ganztags an Schulen und als Reaktion auf das schlechte Abschneiden deutscher Schulen durch PISA deutlich geändert. Außerunterrichtliche Arbeitsgemeinschaften, Projekttage oder -wochen sowie profilbildende Maßnahmen liefern einen bis dato nicht geahnten Impuls zur Schulentwicklung. Hinzu kommen zahlreiche Förderprogramme des Bundes und der Länder, die mit den Mitteln der Künste und mit Hilfe von KünstlerInnen einen innovativen Umgang mit den verschiedensten Gegenständen des Lernens, SchülerInnen sowie außerschulischen Partnern in Gang setzen (Haenisch 2013). Während Theater, Musik und Bildende Kunst dabei als etablierte Sparten des außerschulischen Kunst- und Kulturbetriebs im Zentrum stehen, spielen Bewegung, Spiel und Sport eine weniger nennenswerte Rolle. Dabei bietet das Körper- und Bewegungsfach Sport Potentiale sinnlicher Erfahrungen, spielerischer Probehandlungen und produktiver Gestaltungsmöglichkeiten, die fruchtbar gemacht werden können (Klinge 2014). Sieht man einmal von der dominanten Wettkampforientierung des Sports ab, umfasst das Fach Möglichkeitsräume, die nicht nur dem Ansatz Kultureller Bildung entgegenkommen, sondern auch einen eigenen Beitrag zur Schulentwicklung leisten können. Verf. geht auf diese Entwicklung ein. (Einleitung). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2020/2 |