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Autor/inElkad-Lehman, Ilana
TitelTeaching holocaust memory literature in higher education: an autoethnographic view.
Gefälligkeitsübersetzung: Die universitäre Lehre von Holocaust-Gedenkliteratur: eine autoethnografische Perspektive.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 19 (2018) 2, S. 17Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-19.2.2973
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-57925-0
SchlagwörterErinnerung; Unterricht; Literatur; Drittes Reich; Judenverfolgung; Genozid; Hochschule; Dialog; Deutschland; Israel
AbstractIn diesem Beitrag präsentiere ich meine persönliche Geschichte als Dozentin im Rahmen eines bi-nationalen (deutsch-israelischen) Lehrprojekts mit Studierenden aus der zweiten und dritten Post-Holocaust-Generation. Gegenstand waren literarische Werke u.a. in hebräischer und deutscher Sprache, die von Schriftsteller/innen aus eben diesen Generationen stammten. Dabei sah ich mich bald mit Fragen konfrontiert nach deren Leseerfahrungen, dem Lehrprozess und dem, was ich selbst in diesem Prozess gelernt hatte bzw. lernen würde. In der Folge entstanden die hier veröffentlichten autoethnografischen Aufzeichnungen, die meine Arbeit im Projekt begleiteten. Die Schreibprozesse waren von großer Bedeutung für mein eigenes Verstehen des Holocaust-Gedenkens, da ich eine Holocaust-Überlebende der zweiten Generation bin. Sie stehen wahrscheinlich zugleich exemplarisch für Erfahrungen von anderen Lehrenden der zweiten und dritten Post-Holocaust-Generation, während die Art und Weise, wie das Holocaust-Ethos in Israel wahrgenommen wird, deren Diskussion verhindert.

In this article, I present my personal story as a teacher-educator who participated in a binational (Israeli-German) teaching project that investigated the reading processes of students belonging to the second and third post-Holocaust generations. The students read literary works in Hebrew, German, and other languages written by members of the second and third post-Holocaust generations. My involvement in the project triggered the question of how to represent their experience of reading the literary works, of the teaching processes, and of what I learned from the process. This led to the writing of an autoethnography that accompanied my work as a teacher-educator in this project.The autoethnographic writing process was significant for my comprehension of the issue of Holocaust memory due to the fact that I am a second-generation Holocaust survivor. While the experience described is important in understanding the processes that are probably undergone by teachers who are second- and third-generation Holocaust survivors, the manner in which the Holocaust ethos is perceived in Israel precludes discussing them.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/2
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