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Autor/inMarkard, Morus
TitelWas von Karl Marx über (kindliche) Kompetenz zu lernen ist oder: Überlegungen zum Verhältnis von Kindheitswissenschaft und Kritischer Psychologie als Subjektwissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: What we can learn from Karl Marx about (children's) competence: on childhood studies and critical psychology as subject science.
QuelleIn: Psychologie & Gesellschaftskritik, 37 (2013) 3/4, S. 9-27
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-0537
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-56563-7
SchlagwörterErziehung; Kompetenz; Kritische Psychologie; Kindheit; Kind; Subjekt (Phil); Entwicklung; Handlungsfähigkeit; Kritik
AbstractDer von der Kindheitsforschung gegen den alltäglichen Erziehungsfuror theoretisch und methodisch stark gemachte Gedanke kindlicher Kompetenz wird in kritisch-psychologischer, damit marxistisch-subjektwissenschaftlicher Perspektive auf die Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft und die 'Pathologie des Normalen' ("so fucking crazy that you can follow their rules", John Lennon) bezogen. Unter Bezug auf den Begriff der Handlungsfähigkeit, der die Aufmerksamkeit auf das machtvermittelte Verhältnis von Handlungsmöglichkeiten und -behinderungen richtet, soll herausgearbeitet werden, wie Entwicklungs- und Handlungswidersprüche vom Standpunkt des Kindes zu verstehen sind, und wie, statt Grenzen zu setzen, solidarisches Handeln zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen in gemeinsamen Lern- und Veränderungsprozessen entwickelt werden kann.

Childhood studies advances the concept of children's competence against everyday educational furor both on theoretical and on methodological grounds. From a critical psychology perspective, hence from the perspective of Marxist subject science, this concept relates to the contradictions of capitalist society and the "pathology of the normal" ("so fucking crazy you can't follow their rules," John Lennon). Using the concept of action potency, which redirects the focus to the power mediated relationship between options for and obstacles to action, this article elaborates how developmental and action-related contradictions can be understood from the viewpoint of the child, and how, instead of setting boundaries, solidarity-oriented action can be developed across generations in communal learning and transformation processes.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/2
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