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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSumfleth, Elke; Nakoinz, Simone
TitelChemie verstehen - beobachtbare makroskopische Phänomene auf submikroskopischer Ebene modellbasiert interpretieren.
Paralleltitel: Understanding Chemistry-Interpreting Observable Macroscopic Phenomena by Reference to the Submicroscopic Level.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 25 (2019) 1, S. 231-243Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-019-00101-x
SchlagwörterTest; Testmethodik; Chemie; Makroskopie; Interpretation; Modell; Verständnis
AbstractDas Verständnis chemischer Zusammenhänge basiert auf der Erkenntnis, dass beobachtbare makroskopische Phänomene mit Hilfe von Modellvorstellungen auf der submikroskopischen Ebene interpretiert werden. Zur Darstellung der Beziehungen zwischen und auf den unterschiedlichen Ebenen wird eine Reihe von (fachspezifischen) Symbolen benutzt. Dabei beziehen sich die Symbole auf der Phänomenebene auf beobachtbare Entitäten, auf der submikroskopischen Ebene auf nicht-beobachtbare, theoriegeleitete Modelle. Das direkte Beziehen von Inhalten der makroskopischen Ebene auf die submikroskopische Ebene führt zu fachlich falschen Aussagen. In diesem Beitrag wird ein Testinstrument vorgestellt, das die Leistungen der Lernenden auf der submikroskopischen Ebene getrennt von denjenigen zur Verknüpfung der beiden Ebenen misst. Cross-Lagged-Panel-Analysen zeigen, dass die partielle Korrelation zwischen den Leistungen zur submikroskopischen Ebene zum ersten Messzeitpunkt und denen zu den Verknüpfungsitems zum zweiten Messzeitpunkt unter Kontrolle der Leistungen bei den Verknüpfungsitems zum ersten Messzeitpunkt signifikant ist. Dies gilt nicht für die umgekehrte partielle Korrelation. Damit lässt sich belegen, dass das Wissen auf der submikroskopischen Ebene einen positiven Einfluss auf den Erwerb der Verknüpfungsfähigkeit hat und dass dies im umgekehrten Fall nicht gilt. Dieses Ergebnis unterstützt die Annahme, dass submikroskopisches Wissen verfügbar sein muss, bevor es mit anderem Wissen verknüpft werden kann.

The understanding of chemical relations is based on the perception that observable macroscopic phenomena are interpreted at the submicroscopic level with support of models. For the representation of the relations between and upon the different levels a range of subject-specific symbols are being used. On the level of phenomena the symbols refer to observable entities, on the submicroscopic level to non-observable, theory-driven models. Referring contents of the macroscopic level directly to the submicroscopic level will lead to technically wrong conclusions. This contribution introduces a test method which measures the accomplishments of the learners on the submicroscopic level separately from those connecting both levels. Cross-Lagged-Panel analyses reveal that the partial correlation between the accomplishments regarding the submicroscopic level at the first point of measurement and those regarding the connectivity items at the second point of measurement is significant, provided that the accomplishments regarding the connectivity items at the first point of measurement are monitored. This is not true for the reversed partial correlation. This shows that the knowledge concerning the submicroscopic level exerts a positive effect on acquiring the capability to connect both levels and that this is not true in the reverse case. This result supports the assumption that knowledge about the submicroscopic level must be available in order to be connectable with other knowledge.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/2
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