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Autor/inn/enHeinemann, Manfred; Yu, Jinyoung
TitelStudentenaustausch DDR und Nordkorea.
Die letzte Phase der gescheiterten kulturellen Außenpolitik unter sozialistischen Bruderländern.
Paralleltitel: Student exchange between the German Democratic Republic and North Korea : The final phase of the cultural foreign policy between these fellow socialist states.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 72 (2019) 4, S. 429-451Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.13109/buer.2019.72.4.429
SchlagwörterIdeologie; Bildungsgeschichte; Konflikt; Bildungsreform; Kulturaustausch; Geschichte (Histor); Außenpolitik; Sozialismus; Hochschulbildung; Studentenaustausch; 20. Jahrhundert; Deutschland-DDR; Korea, Demokratische Volksrepublik
AbstractNach der Gründung der DDR begann diese sich im Punkt Austausch mit der Sowjetunion zu verständigen. Innerhalb einer Solidaritätskampagne ab 1951, noch während des Korea-Krieges, kam ein letztlich einseitig bleibender Austausch mit der Demokratischen Volksrepublik Korea zustande. In 1952 kam eine erste Delegation von Student*innen in Berlin an, gefolgt von fünf weiteren bis etwa in die Zeit des Mauerbaus. Zur Versorgung dieser anfangs einige Jahre lang größten Ausländer*innengruppe erfolgte für das Sprachlernen wie für die Studien der Aufbau eines systematischen Betreuungskonzepts. Anhand der internen Diskussionen aus den Akten der beteiligten Institutionen des DDR-Apparats wird die Schlussphase seit 1958 bis zur Auflösung der DDR 1990 des trotz eines fortgeschriebenen Kulturabkommens praktisch beendeten Austausches dargestellt. Dadurch werden die zumeist verborgenen Motive, Strukturen und Denkweisen dieses Bereichs der Kulturpolitik der DDR sichtbar, auch im Sinne einer Darstellung des Zusammenbruchs des Bemühens und der negativen Resultate der zwei sozialistischen Bruderländer. (DIPF/Orig.).

After its foundation, the German Democratic Republic (GDR) discussed first a student exchange understanding with the Soviet-Union and joined a socialist solidarity campaign with the Democratic People's Republic Korea (DPRK) during the Korean War in 1951. In 1952 a first group of about one hundred mostly male arrived in the GDR, followed in the coming years by additional "delegations". As these students had no prior experience of living abroad, a heavy investment in learning and living conditions was required. This article discusses the period after and why the cooperation suddenly was discontinued in the 1960s. Based on first hand archival interior documentation, it gives insight into the mostly undiscovered conditions, motivation and ideological debates. It contributes to the experiences of non-successful cultural exchange-policy in general and within the Socialist camp. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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