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Autor/inn/enArslan, Dilovan; Böttger, Kilian; Brade, Sophia Jasmin; Durczok, Frederik; Hennhöfer, Yannik; Karaytug, Sebastian
Sonst. PersonenBeichel, Johann J. (Hrsg.)
TitelZur Bestenauslese für das Lehramt.
Personale Schulentwicklung.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH (2019), VI, 158 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustration 1; Diagramme; Literaturangaben S. 147-153
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8340-1954-2; 978-3-8340-1954-7
SchlagwörterBildungsbegriff; Allgemeine Pädagogik; Emotion; Leitbild; Persönlichkeit; Selbstreflexion; Objektivität; Schulbehörde; Lehrer; Lehramt; Lehramtsprüfung; Lehrerausbildung; Personalauswahl; Beruf; Berufseignung; Berufserfolg; Studienwahl; Staatsexamen; Auslese; Auswahlverfahren; Herausforderung; Heterogenität; Praxis; Deutschland
AbstractUnterrichtlicher Erfolg lässt sich als Folge des fachwissenschaftlichen, didaktischen und methodischen Könnens der Lehrperson relativ verlässlich erfassen. Demgegenüber ist es deutlich schwieriger, Erziehungserfolge auszumachen, die sich nur prozessual über längerfristige Beobachtungen zeigen. Daraus resultiert, dass punktuelle Lehrerbeurteilungen, wie sie in Staatsprüfungen gängige Praxis sind, die Erzieherqualitäten der Lehrperson kaum bis gar nicht abbilden. Über Jahrzehnte hat man sich staatlicherseits mit diesem Defizit abgefunden. Neuerdings wollen Schulbehörden personelle Fehlbesetzungen im Einstellungsverfahren vermeiden, für die bisweilen nicht hinreichend erfasste Erzieherqualitäten ursächlich sind.[...] Auch die für den rechtskonformen Verlauf der Prüfungsverfahren verantwortlichen Fachjuristen in den Schulbehörden auf ihrer verständlichen Suche nach belastbaren Urteilen, zeigen sich für die kaum objektivierbaren Lehrerqualitäten im Erziehungsbereich und somit für unbestimmte Rechtsbegriffe des Wollens, der Wertorientierung und der Erziehungsziele nicht sonderlich interessiert. Diese Studie sucht Wege aus dem Dilemma und empfiehlt für beide bildungsrelevanten Bereiche a) der Wissensvermittlung im Unterricht und b) der Haltungen und Überzeugungen in der Erziehung neue und veränderte Evaluationsmethoden für Lehramtsprüfungen. Dabei erweist sich das Fachgebiet der Allgemeinen Pädagogik als erfahren, versiert und ohne Berührungsängste gegenüber auch subjektiven und normativen Unvermeidbarkeiten in der personalen Evaluation und Bestenauslese. Denn auf personale Qualitäten nachrückender Pädagogen sowohl für das Unterrichten als auch für das Erziehen kann niemand verzichten wollen, der in den Schulen bildungsförderliche Voraussetzungen für unsere Kinder und Jugendlichen zu verbessern sucht. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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