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Autor/inn/enKöller, Olaf; Leucht, Michael; Fleckenstein, Johanna; Baumert, Jürgen
TitelZiele der gymnasialen Oberstufe im Fremdsprachenunterricht.
Wunsch oder Wirklichkeit?
Paralleltitel: Goals of foreign language learning in upper secondary schools : Dream or reality?
QuelleAus: Retelsdorf, Jan (Hrsg.); Zimmermann, Friederike (Hrsg.); Südkamp, Anna (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Im Blickpunkt pädagogisch-psychologischer Forschung. Selbstbezogene Kognitionen, sprachliche Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften : Festschrift für Jens Möller. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 199-218Verfügbarkeit 
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3680-X; 978-3-8309-3680-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Auswertung; Bildungsstandards; Schuljahr 13; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Sprachfertigkeit; Sprachkompetenz; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Abiturient; Deutschland; Schleswig-Holstein
AbstractMit ihren Beschlüssen von 2012 hat die Kultusministerkonferenz (KMK) Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache für die Allgemeine Hochschulreife verabschiedet. Im Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenzen wird als Zielniveau B2 (Selbstständige Sprachverwendung) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER), in den rezeptiven Teilkompetenzen auch das Niveau C1 (kompetente Sprachverwendung) er wartet. Es stellt sich die Frage, welche Anteile der Schülerinnen und Schüler diese Ziele am Ende der gymnasialen Oberstufe erreichen. Anhand der LISA-6-Studie (N = 3.639), in der eine Stichprobe von Abiturientinnen und Abiturienten aus Schleswig-Holstein hinsichtlich der rezeptiven Englischleistungen untersucht wurde, gehen die Autoren der Frage nach, ob die Zielerreichung durch das Profil der allgemeinbildenden Gymnasien, die Schulform (berufliches vs. allgemeinbildendes Gymnasium), das Kursniveau (Grund - vs. Leistungskurs in beruflichen Gymnasien) und die verwendeten Leistungsmaße (Test vs. Lehrkrafturteil) moderiert wird. Die Analysen zeigen, dass erhebliche Anteile der Schülerinnen und Schüler das Zielniveau C1 verfehlen. Die Befunde werden vor dem Hintergrund einer Kluft zwischen einer Ideallogik der Standards und der Reallogik, wie sie sich in den Klassenräumen abspielt, diskutiert. (DIPF/Orig.).

The Standing Conference of Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany has decided in 2012 on educational standards for foreign languages (English and French) at the end of upper secondary school. According to communicative competencies students are expected to reach the level B2 (Independent User; Vantage) of the Common European Framework of Reference for Languages (CEF), with respect to receptive skills listening and reading) the standards formulate even higher competencies (CEF level C; Proficient User). The question, however, is whether students really reach these expectations at the end of upper secondary school. The authors thus carried out a large empirical study (LISA-Project; N = 3.639) with graduates at the end of grade 13 in high schools (in German: Gymnasien) of the federal state Schleswig-Holstein. Based on their test results students from different profiles (language profile vs. other profiles in high school), school types (traditional "Gymnasium" vs. vocation "Gymnasium") and course levels (basic vs. advanced) were assigned to the different CEF-levels. Furthermore, the authors were interested whether different tests moderated these student assignments to CEF-levels. Findings suggest that large proportions of students do not reach C1 at the end of upper secondary school. Based on these results the authors discuss the gap between real findings and ideal expectations defined in the standards. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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