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Autor/inn/enFleckenstein, Johanna; Reble, Raja; Hohenstein, Friederike
TitelZwischensprachlicher Transfer im immersiven Unterricht.
Haben bilinguale Kinder Vorteile bei der Beherrschung von Rechtschreibstrategien?
Paralleltitel: lnterlanguage transfer in immersion education : Are there advantages for bilingual children concerning the mastery of orthographic strategies?
QuelleAus: Retelsdorf, Jan (Hrsg.); Zimmermann, Friederike (Hrsg.); Südkamp, Anna (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Im Blickpunkt pädagogisch-psychologischer Forschung. Selbstbezogene Kognitionen, sprachliche Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften : Festschrift für Jens Möller. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 165-179Verfügbarkeit 
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3680-X; 978-3-8309-3680-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Rechtschreibtest; Schuljahr 03; Immersion; Unterrichtssprache; Bilingualer Unterricht; Einsprachigkeit; Regressionsanalyse; Rechtschreibung; Schriftsprache; Wirkung; Deutschland; Hamburg; Schleswig-Holstein
AbstractVorteile immersiv unterrichteter Schülerinnen und Schüler bei erstsprachlichen Leistungen werden auf Transfereffekte zurückgeführt, die aufgrund von sprachunabhängigen sowie sprachabhängigen Fähigkeiten bei bilingualen Individuen zwischen Erst- und Zweitsprache auftreten. Während Orthographie im Allgemeinen als sprachspezifisches Oberflächenmerkmal gilt und somit nicht notwendigerweise von Transfereffekten betroffen ist, wird für immersiv unterrichtete Schülerinnen und Schüler ein Vorteil bei der Beherrschung grundlegender, sprachübergreifend er Rechtschreibstrategien erwartet. In dem vorliegenden Beitrag wurde die Beherrschung von drei Rechtschreibstrategien mit der Hamburger Schreibprobe an n = 162 monolingual sowie n = 188 immersiv unterrichteten Schülerinnen und Schülern der dritten Klasse untersucht. Die Ergebnisse einer multiplen Regressionsanalyse zeigten erwartungsgemäß, dass immersiv unterrichtete Schülerinnen und Schüler auch unter Kontrolle sozioökonomischer und kognitiver Variablen - einschließlich der allgemeinen Rechtschreibleistung - die alphabetische und die morphematische Rechtschreibstrategie besser beherrschen als monolinguale Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Implikationen für den Schriftspracherwerb im immersiven Unterricht diskutiert. (DIPF/Orig.).

Advantages in first language skills of students in immersion education are attributed to transfer effects between the first and second language that are due to both language-independent and language-dependent skills. Orthography is generally viewed as a language-specific surface feature and is therefore not necessarily subject to transfer effects. However, common underlying orthographic strategies can be expected to be transferable across different languages. In the present study the mastery of three orthographic strategies was assessed by the Hamburger Schreibprobe on n = 162 monolingual and n = 188 immersion students in third grade. According to expectations the results of a multiple regression analysis showed that students in the immersion program outperformed monolingual students on the alphabetic and the morphematic strategy. Results are discussed with respect to their implication for literacy development in the immersion classroom. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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