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Autor/inn/enRetelsdorf, Jan; Schmidt, Fabian T. C.
TitelGewohnheit macht den Meister.
Lesegewohnheit als vermittelnde variable des Zusammenhangs von Leseselbstkonzept und Leseleistung.
Paralleltitel: Habit makes perfect : Reading habit as a mediator of the relation between reading self-concept and reading achievement.
QuelleAus: Retelsdorf, Jan (Hrsg.); Zimmermann, Friederike (Hrsg.); Südkamp, Anna (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Im Blickpunkt pädagogisch-psychologischer Forschung. Selbstbezogene Kognitionen, sprachliche Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften : Festschrift für Jens Möller. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 151-164Verfügbarkeit 
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (1)
Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3680-X; 978-3-8309-3680-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Gewohnheit; Leistungsfähigkeit; Selbstkonzept; Test; Testauswertung; Leseverhalten; Schuljahr 11; Schuljahr 13; Textverständnis; Häufigkeit; Wirkung; Deutschland; Schleswig-Holstein
AbstractDer Zusammenhang zwischen Leseselbstkonzept und Leseleistung wird häufig damit erklärt, dass Personen mit einem hohen Leseselbstkonzept eher gewohnheitsmäßig lesen. Das daraus erwachsende größere Ausmaß an Übung soll dann zu einer höheren Lesefähigkeit führen. Empirisch wurde dieser Wirkmechanismus bisher allerdings für das Leseselbstkonzept kaum untersucht. Zudem mangelte es bisher an einer elaborierten Konzeption von Lesegewohnheit, die über eine reine Lesehäufigkeit hinausgeht. In der vorliegenden Untersuchung wurde dieser indirekte Effekt von Leseselbstkonzept über Lesegewohnheit - gemessen mit einem theoretisch fundierten Instrument. das mehr als Lesehäufigkeit berücksichtigt - auf die Veränderung der Leseleistung von der 11. bis zur 13. Klasse überprüft. Dazu wurde anhand einer Stichprobe von N = 522 Schülerinnen und Schülern ein latenter Differenzwert der Leseleistung aus Leseselbstkonzept und Lesegewohnheit vorhergesagt sowie der postulierte indirekte Effekt auf Signifikanz getestet. Es zeigte sich wie erwartet, dass das Leseselbstkonzept positiv mit der Lesegewohnheit assoziiert ist, welche wiederum positiv mit der Leistungsveränderung zusammenhing. Auch der postulierte indirekte Effekt war signifikant. (DIPF/Orig.).

The relation between reading self-concept and reading achievement is often explained by the assumption that persons with a high reading self-concept tend to higher amounts of habitual reading. The resulting amount of practice in turn is sup posed to lead to higher levels of reading achievement. This chain reaction, however, has only rarely been investigated as regards reading self-concept. Moreover, an elaborated conceptualization of reading habit that moves beyond behavioral frequency has been missing so far. In the present research the authors investigated the indirect effect of reading self-concept via reading habit on reading achievement growth from grade 11 to grade 13 using an elaborated habit measure. Drawing on a sample of N = 522 students they predicted a latent difference score for reading by reading self-concept and reading habit, also testing the postulated indirect effect. As expected, reading self-concept was positively related to reading habit, which in turn was positively related to reading achievement growth. Moreover, the indirect effect yielded significance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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