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Autor/inn/enPohlmann, Britta; Streblow, Lilian
TitelVorhersage von Kurswahl und Leistung in der gymnasialen Oberstufe.
Fächerübergreifende Zusammenhänge.
Paralleltitel: Predicting course selection and achievement in the upper secondary school : Relationships across domains.
QuelleAus: Retelsdorf, Jan (Hrsg.); Zimmermann, Friederike (Hrsg.); Südkamp, Anna (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): Im Blickpunkt pädagogisch-psychologischer Forschung. Selbstbezogene Kognitionen, sprachliche Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften : Festschrift für Jens Möller. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 47-64Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3680-X; 978-3-8309-3680-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Erwartung; Selbstkonzept; Test; Gymnasiale Oberstufe; Notengebung; Schulleistung; Motivation; Leistungskurs; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Wahlfach; Modell; Deutschland; Hamburg
AbstractDie vorliegende Studie untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen motivationalen Einstellungen und Leistungen in den Fächern Mathematik und Englisch. Als theoretische Basis dienen das das Erwartungs-Wert-Modell und das Reciprocal Internal/External Frame of Reference Model. Eine Stichprobe von N = 2.391 Schülerinnen und Schülern bearbeitete zu Beginn und am Ende der gymnasialen Oberstufe Fachleistungstests und Fragebögen, anhand derer standardisierte Testergebnisse und Noten sowie Selbstkonzept. Aufgabenwert und Kurswahl in den Fächern Mathematik und Englisch erfasst wurden. Innerhalb der Domänen konnten positive Effekte von den Leistungen auf die motivationalen Überzeugungen (Selbstkonzept und Aufgabenwert) und von den motivationalen Überzeugungen auf das nachfolgende Leistungsverhalten (Kurswahl und Testergebnis) nachgewiesen werden. Zwischen den Domänen ergaben sich negative Effekte von den Leistungen auf das Selbstkonzept und den Aufgabenwert in der nicht korrespondierenden Domäne. Reziproke negative Effekte von den motivationalen Variablen auf die nachfolgende Leistung blieben größtenteils aus. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund bildungstheoretischer Ziele der gymnasialen Oberstufe diskutiert. (DIPF/Orig.).

The present study investigated the complex relationship between motivational beliefs and performances in mathematics and English. As theoretical framework, the expectancy-value model and the reciprocal internal/external frame of reference model were used. A sample of N = 2.391 students worked on achievement tests and questionnaires at the beginning and the end of upper secondary school. Thereby, test scores and grades as well as self-concepts and task values and course choices in mathematics and English were assessed. Within the domains positive effects from academic achievements on motivational beliefs (self-concept and task value) and from motivational beliefs on subsequent performances (course selection and test score) could be demonstrated. Across the domains negative effects of achievement on self-concept and task value in the non-corresponding domain were found. Reciprocal negative effects of motivational beliefs on subsequent performance largely failed to appear. The results are discussed in the light of educational aims of the upper stage at high school. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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