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Autor/inn/enWeißeno, Georg; Landwehr, Barbara
TitelLernmotivation und Lernstrategien als Schülervoraussetzungen für den Erwerb politischen Wissens: Ergebnisse einer Studie.
QuelleAus: Engartner, Tim (Hrsg.); Krisanthan, Balasundaram (Hrsg.): Wie viel ökonomische Bildung braucht politische Bildung? Schwalbach: Wochenschau Verl. (2017) S. 137-147
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und Politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE). 16
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7344-0486-3
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-63092-1
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Selbststeuerung; Urteilsbildung; Realschule; Gymnasium; Lernen; Motivation; Politische Bildung; Geschlechtsspezifik; Strategie
AbstractEs ist das Ziel des Beitrags, unterschiedliche Lernstrategien zu untersuchen, die für die Entwicklung der Politikkompetenz zentral sind. Schüler/-innen benötigen Strategien der Verarbeitung politischer Informationen. Sie müssen den Wert und Nutzen solcher Strategien kennen, um selbstreguliert lernen zu können. Lernstrategien sowie (Lern-)Motivation sind konstituierende Elemente selbstregulierten Lernens. Hierfür müssen sie ihr Wissen organisieren, reorganisieren und nicht verbundene Wissensteile integrieren. Auf der anderen Seite kommt es darauf an, die Lernmotivation aufrecht zu erhalten. Bislang ist nicht bekannt, welche Strategien im Politikunterricht genutzt werden und ob diese Schülervoraussetzungen in einem Zusammenhang zum politischen Wissen stehen. In der vorliegenden Studie wurden Elaborier-, Memorier-, Kontrollstrategien (kognitive Strategien) sowie Lernmotivation und Wissen erhoben. Das Sample besteht aus 1071 Schüler/-innen in Realschulen und Gymnasien aus 51 neunten und zehnten Klassen. Mädchen nutzen bei gleichzeitiger Betrachtung von Lernmotivation und Lernstrategien die Kontrollstrategien mehr als Jungen, wissen aber nicht mehr. Mädchen setzen wie bei PISA mehr Memorierstrategien ein und bringen mehr Lernmotivation und Ausdauer auf. Sie verfügen über die besseren Lernstrategien. Die Nutzung der Kontrollstrategie hat erwartungsgemäß einen schwachen Effekt auf das Wissen. Das oberflächenstrategische Memorieren weist einen negativen Zusammenhang mit der Politikkompetenz auf. Der nicht vorhandene Effekt des tiefenstrategischen Elaborierens, das für nachhaltiges Lernen verantwortlich ist, überrascht.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/1
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