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Autor/inMeerkamp, Rainer
TitelZur Bedeutung der Weltlesekunst in der (Offenen) Jugendarbeit.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 67 (2019) 7/8, S. 339-345Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterBerufsethos; Sozialer Beruf; Sozialpädagogik; Offene Jugendarbeit; Offene Kinderarbeit; Soziale Arbeit; Professionalität; Weltsicht; Deutschland
AbstractDer Verfasser erörtert im vorliegenden Beitrag einen Leitbegriff der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit, die "Weltlesekunst" (Mantik). Dies bedeutet Erfahrungsoffenheit und aktives Hinsehen in der "lesbaren" sozialen Welt. Im Rahmen dieser Haltung lassen Ausübende sozialer Berufe die soziale Welt an sich herankommen und lesen, studieren und reflektieren diese intensiv. Die Überlegungen betreffen den Arbeitsmodus des gesamten sozialpädagogischen Handlungsfeldes. Der Autor bezeichnet kritisch die in vielen Studiengängen nahegelegte schnelle Abstraktion als Blockade für ein solches "Lesen" der sozialen Welt. Der Verfasser konstatiert, dass die Mantik in der (Offenen) Jugendarbeit Voraussetzung für eine präventive Wachheit ist. "Frühwarnkompetenz" funktioniere nicht ohne Wahrnehmungsstärke, stellt er fest. Stattdessen bemerkt der Autor vielerorts einen sozialberuflichen Tinnitus bzw. eine soziale Legasthenie (teilw. Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2020/1
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