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Autor/inn/enChamakalayil, Lalitha; Riegel, Christine
TitelIntersektionale Perspektiven auf widerspenstige Taktiken in Verhältnissen sozialer Ungleichheit.
Analyse einer Mutter-Tochter-Konstellation.
Paralleltitel: Intersectional perspectives on recalcitrant tactics in contexts of social inequality : Analysis of a mother-daughter-constellation.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 14 (2019) 2, S. 168-188Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v14i2.04
SchlagwörterFallstudie; Interview; Herrschaft; Soziale Ungleichheit; Mutter-Kind-Beziehung; Generationenbeziehung; Ehe; Familienbeziehungen; Mutter; Frau; Ethnografie; Macht; Migration; Islam; Strategie; Tradition; Migrant; Muslimin; Mädchen; Deutschland
AbstractIn dem Beitrag wird das Potenzial von Intersektionalität für eine generationenbezogene Kindheits-, Jugend und Familienforschung am Beispiel von intergenerational geteilten Praktiken und (Widerstands-) Strategien im Kontext Familie diskutiert. Es wird erörtert, inwieweit mit einer intersektionalen Analyseperspektive die Verwobenheit von Macht- und Herrschaftsverhältnissen sowie die Verschränkung von Subjektperspektiven mit sozialen und gesellschaftlichen Kontextbedingungen in den Blick genommen werden können. Anhand eines Beispiels einer Mutter-Tochter-Konstellation und deren intergenerational geteilten Praxis der 'religiösen Heirat' werden mit einer intersektionalen Perspektive Umgangsweisen, Taktiken und Lebensstrategien in Verhältnissen, die in mehrfacher Hinsicht durch Diskriminierung und Marginalisierung geprägt sind, rekonstruiert. Die Praxis der religiösen Heirat kann als ambivalente Möglichkeit für Frauen unterschiedlicher Generationen herausgearbeitet werden, um Handlungsfähigkeit und Autonomie in prekären Verhältnissen zu erlangen. Widerständige und emanzipatorische Handlungsweisen und Praktiken - auch in ihren Widersprüchlichkeiten - können sichtbar gemacht werden. (DIPF/Orig.).

In this paper, the potential of intersectionality for childhood8521 In this paper, the potential of intersectionality for childhood, youth and family research with a focus on generation will be discussed based on an example of intergenerationally shared practices and (resistance) strategies in the context of family. We explore, how with an intersectional perspective of analysis the interwovenness of power relations as well as the entanglement of subject positions and societal conditions can be focused on. An example of a mother-daughter-constellation and their intergenerationally shared practice of 'religious marriage' is analyzed to reconstruct their dealings, tactics and life strategies in contexts, which are, in multiple ways, shaped by discrimination and marginalization. The practice of a religious marriage can be shown to be an ambivalent option for women of different generations, to attain agency and autonomy in precarious contexts. Resistant and emancipatory ways of dealing and practices - even with their inherent contradictions - can be made visible. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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