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Autor/inn/enPietsch, Marcus; Leist, Sebastian
TitelThe effects of competition in local schooling markets on leadership for learning.
Paralleltitel: Die Auswirkungen schulischen Wettbewerbs auf lern-zentriertes Schulleitungshandeln (Leadership for Learning).
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 1, S. 109-134Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-018-0224-9
SchlagwörterFührung; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Sekundäranalyse; Strukturgleichungsmodell; Verhalten; Bildungsmarkt; Schule; Öffentliche Schule; Schulleitung; Sekundarbereich; Weiterführende Schule; Lehrer; Schüler; Bundesland; Wettbewerb; Analyse; Daten; Modell; Netzwerk; Wirkung; Deutschland; Hamburg
AbstractIn den vergangenen Jahrzehnten haben verschiedene Regierungen in Deutschland Wettbewerbsmechanismen in die Bildungssysteme der Länder implementiert, und beispielsweise Schulwahlmöglichkeiten erweitert, Schuleinzugsgebiete abgeschafft und Schulen dazu verpflichtet, sich inhaltlich zu profilieren. Den Kern schulischer Märkte bilden 'choice policies', die Familien die freie Auswahl von Schulen ermöglichen und somit Anreize im Stile ökonomischer Märkte schaffen. Grundannahme erweiterter Schulwahlmöglichkeiten ist dabei, dass diese Wettbewerb zwischen Schulen fördern, Transparenz und Rechenschaftsdruck erhöhen und letztendlich die schulische Qualität anheben. Folglich ist es für Schulleitungen in deutschsprachigen Ländern ein fortwährendes Anliegen, die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Schule aufrechtzuerhalten. Entsprechend wird davon ausgegangen, dass Wettbewerb nachweisbare Auswirkungen auf Schulleitungshandeln hat. Die vorliegende Studie untersucht daher die Zusammenhänge des Wettbewerbs zwischen Schulen und dem von Lehrkräften wahrgenommenen Schulleitungshandeln im Bundesland Hamburg, basierend auf Daten von n= 3950 Lehrkräften an n= 74 Sekundarschulen. Mittels latenter Netzwerkanalysen werden in einem ersten Schritt schulische Märkte modelliert, die in einem zweiten Schritt mithilfe von Mehrebenenstrukturgleichungsmodellen mit Fragebogendaten zum durch Lehrkräfte wahrgenommenen Schulleitungshandeln in Beziehung gesetzt werden. Die Ergebnisse weisen auf einen ausgeprägten Wettbewerb zwischen den weiterführenden Schulen in Hamburg und einen bedeutenden Einfluss des schulischen Wettbewerbs auf das Schulleitungshandeln hin. Dies selbst unter Kontrolle sozialer Rahmenbedingungen. (DIPF/Orig.).

In the last decades German governments introduced market mechanisms into the education system by enhancing parental choice, abolishing schools' catchment areas and obliging schools to find, define and serve niches. At the core of schooling markets are choice policies, which give families the freedom of choice between individual schools and thus, create market incentive mechanisms. A basic assumption of school choice policies is that expanded school choice will generate more competition for schools, thereby increasing accountability and eventually school quality. Hence, upholding their school's competitive capacity has become a continuing concern of school leaders in German speaking countries and thus, competition is expected to have verifiable effects on the leadership behavior of principals. This study examines the associations of competition between schools and the perceived leadership behavior of principals in the federal state of Hamburg, Germany using data from n= 3950 teachers within n= 74 secondary schools. Based upon latent network analysis, local schooling markets were estimated and related through multi-level structural equation models to teacher survey data. Findings suggest that strong competition between secondary schools in the federal state of Hamburg exists and that competition has major impacts on the leadership behavior of principals, even under control for social context. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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