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Autor/inn/enLohbeck, Annette; Schlesier, Juliane; Wagener, Uta; Moschner, Barbara
TitelEmotionsregulationsstrategien, Emotionen und kognitive Lernstrategien von Studierenden.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 57-72Verfügbarkeit 
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Querschnittuntersuchung; Emotion; Erfolg; Kognitionspsychologie; Misserfolg; Stimmung (Psy); Kognitives Lernen; Lernmethode; Bewertung; Student; Deutschland; Oldenburg (Oldenburg); Vechta
AbstractAusgehend von der Broaden-and-build-Theorie von Fredrickson (1998) und den Befunden der Stimmungsforschung werden in der vorliegenden, querschnittlich angelegten Fragebogenstudie die Zusammenhänge zwischen den Emotionsregulationsstrategien Neubewertung und Unterdrückung, den Emotionen Freude und Angst sowie den kognitiven Lernstrategien Wiederholung, Elaboration und Organisation untersucht. Zudem werden mögliche Mediatoreffekte der Emotionen analysiert. Befragt wurden 421 Studierende an den Universitäten Vechta und Oldenburg zu Beginn des Wintersemesters 2016/2017. Korrelationsanalysen zeigten, dass eine höhere Neubewertung mit mehr Freude im Studium und einer häufigeren selbstberichteten Nutzung von Wiederholungs- und Organisationsstrategien einhergeht. Dagegen korrelierte Unterdrückung negativ mit Freude und den Wiederholungs- und Organisationsstrategien, jedoch positiv mit Angst. Latente Regressionsanalysen belegten, dass alle drei kognitiven Lernstrategien durch die Freude signifikant positiv erklärbar sind und die Wiederholungs- und Elaborationsstrategien lediglich durch die Angst signifikant positiv tangiert wird. Freude erwies sich dabei als signifikanter Mediator zwischen den beiden Emotionsregulationsstrategien und allen drei kognitiven Lernstrategien, während Angst lediglich als signifikanter Mediator zwischen der Unterdrückung und den Elaborationsstrategien fungierte. Studentinnen berichteten zudem eine stärkere Nutzung von Organisationsstrategien als Studenten, die dagegen eine stärkere Unterdrückung angaben. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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