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Autor/inn/enTulis, Maria; Dresel, Markus
TitelEmotionales Erleben und dessen Bedeutung für das Lernen aus Fehlern.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 73-86Verfügbarkeit 
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Emotion; Kognitiver Prozess; Reaktion (Psy); Lehramtsstudent; Fehler; Korrektur; Feedback; Lernmotivation; Lernprozess; Datenanalyse; Messung; Negativität; Deutschland
AbstractFehler, als natürliche Bestandteile von Lernprozessen, sind durch ihren hohen emotionalen Selbstbezug von unterschiedlichen Emotionen begleitet. Um das Lernpotenzial von Fehlern zu nutzen, muss die aktuelle Motivation - untrennbar verbunden mit dem Erleben aktivierender Emotionen - vorhanden sein, um sich ausreichend mit der Analyse und Klärung der Fehlerursache sowie deren Korrektur zu beschäftigen. "Lernen aus Fehlern" erfordert demnach affektiv-motivational adaptive und handlungsadaptive Reaktionen auf Fehler, um die Basis für die notwendigen kognitiven Verarbeitungs- und Selbsterklärungsprozesse zu schaffen. Der vorliegende Beitrag fokussiert darauf, welche individuellen Voraussetzungen einen affektiv-motivational günstigen bzw. lernförderlichen Umgang mit eigenen Fehlern unterstützen. Dabei konzentrieren sich die Autoren auf das emotionale Erleben von Lernenden. Nach einer theoretischen Übersicht fokussieren sie sich insbesondere darauf, welche Emotionen nach Fehlern erlebt werden und stellen dazu zwei prozessbezogene Studien vor, in denen das emotionale Erleben von Lernenden mit unterschiedlichen methodischen Zugängen erfasst wurde. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Fehler bzw. deren Rückmeldung die Motivation und die Emotionen von Lernenden stark - und in der Regel negativ - beeinflussen. In einer weiterführenden Diskussion mündet der Beitrag schließlich in Überlegungen, inwiefern eine positive Einstellung zu Fehlern das emotionale Erleben sowie adaptive Reaktionen auf Fehler beeinflusst. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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