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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZurbriggen, Carmen; Venetz, Martin
TitelDiversität und aktuelles emotionales Erleben von Schülerinnen und Schülern im inklusiven Unterricht.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 87-102Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Strukturgleichungsmodell; Emotion; Wohlbefinden; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Unterricht; Inklusion; Messung; Teilnahme; Latent-Class-Analyse; Heterogenität; Modell; Situation; Zusammensetzung; Schweiz
AbstractInklusiver Unterricht anerkennt Diversität innerhalb der Schülerschaft und hat zum Ziel, jeder Schülerin und jedem Schüler die aktive Beteiligung am Lerngeschehen zu ermöglichen. Einen bedeutsamen Indikator für effektive Teilhabe bildet das subjektive Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. In Zentrum dieses Beitrages steht deshalb das emotionale Erleben von Schülerinnen und Schülern im inklusiven Unterricht. Hierzu gaben 719 Schülerinnen und Schüler aus 40 Primarschulklassen an 14 Zeitpunkten während einer Schulwoche mittels der Experience-Sampling-Methode Auskunft zu ihrer positiven und negativen Aktivierung sowie zu Merkmalen der jeweiligen Unterrichtssituation. In einem ersten Schritt wurden mittels latenter Profilanalysen vier Subtypen innerhalb der Schülerschaft identifiziert. Die Mehrebenenanalysen zeigen, dass das emotionale Erleben in etwa zu gleichen Anteilen von Situation und Person abhängig ist. Bei Schülerinnen und Schülern, welche sich vorranging durch externalisierendes Verhalten beschreiben lassen, fluktuiert die negative Aktivierung stärker über den Unterrichtsalltag hinweg. In Bezug auf zentrale Merkmale inklusiven Unterrichts ergeben sich kaum differenzielle Effekte: Kooperative Lernformen, die Möglichkeit zur Aufgabenwahl sowie ein individuell angemessener Schwierigkeitsgrad gehen generell mit positiveren Erlebenszuständen einher. Bei Schülerinnen und Schülern mit überdurchschnittlichen Schulleistungen und einem gut angepassten Sozialverhalten ist jedoch die positive Aktivierung erst bei subjektiv als schwierig eingestuften Aufgaben am höchsten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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