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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWimmer, Eva; Bühler, Antje; Thurn, Leonore; Gulde, Manuela; Cunitz, Katrin; Willmund, Gerd W.; Zimmermann, Peter; Fegert, Jörg M.; Kölch, Michael; Ziegenhain, Ute; Mörtl, Kathrin
TitelKinder deutscher Soldatenfamilien: Qualitative Untersuchung zu Strategien im Umgang mit der Abwesenheit des Vaters.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 6, S. 540-554Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterBewältigung; Resilienz; Familie; Militär; Soziale Unterstützung; Strategie; Vaterlosigkeit
AbstractFamilien von Soldaten und Soldatinnen mit Auslandseinsätzen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Mittels eines explorativ-qualitativen Studiendesigns wurden besondere Herausforderungen, Ressourcen und Strategien von betroffenen Familien und insbesondere der Kinder untersucht. Befragt wurden 18 Soldaten, 16 Partnerinnen und 24 Kinder im Alter zwischen 6 und 17 Jahren. Es zeigte sich, dass es mit der Abwesenheit der Väter zu Veränderungen im Familiensystem kommt, die aufgrund der Unsicherheit und der potenziellen Gefährdungen durch einen militärischen Einsatz spezifische Strategien erfordern. Vier dieser Strategien im Umgang mit der Abwesenheit werden dargestellt: Intensiver Kontakt zum Vater, aber keine Kommunikation über das Fehlen; wenig Kontakt zum Vater und keine Kommunikation über das Fehlen; Kontakt zum Vater bei Bedarf und intensive Kommunikation über das Fehlen; unregelmäßige und spontane Kontakte zum Vater und zu viel oder zu wenig Kommunikation über das Fehlen. Zudem werden konkrete Ressourcen der Familien aus dem sozialen Umfeld sowie von der Bundeswehr bereitgestellte Unterstützungsleistungen vorgestellt und abschließend Hypothesen formuliert, die zusammenfassend darlegen, dass die Vorbereitung auf einen Auslandseinsatz und die Kommunikation über das Fehlen des Vaters zentrale Angelpunkte für die Resilienz der Kinder darstellen können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/1
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