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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung des Mengen- und Zahlenverständnisses bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Rechenstörung wurde überprüft. Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden mit einer Kombination aus den evaluierten Trainingsprogrammen "Mathematik im Vorschulalter" und "Mengen, zählen, Zahlen" von Erzieherinnen gefördert. Sie wurden in einem längsschnittlichen Design mit insgesamt fünf Testzeitpunkten einer nicht-geförderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 29) hinsichtlich ihrer Rechenleistungen sowie der Häufigkeit von Rechenschwächen bis zur dritten Klasse gegenübergestellt. In der ersten Klasse wiesen die trainierten Risikokinder Rechenleistungen im durchschnittlichen Bereich auf, während die Kinder der Kontrollgruppe im unterdurchschnittlichen Bereich lagen. In der zweiten und dritten Klasse setzte sich der Leistungsvorteil der Trainingsgruppe fort. Die vorschulische Förderung reduzierte zudem das Risiko, bis zur dritten Klasse eine Rechenschwäche auszubilden. Es wird gefolgert, dass eine Förderung mathematischer Basiskompetenzen unter ökonomischen Bedingungen in der Kita bei Risikokindern zu einer Verbesserung der späteren Rechenleistungen führt und die Auftretenswahrscheinlichkeit einer Rechenschwäche reduziert. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0720-1079; 2235-0977
Moraske, Svenja; Wyschkon, Anne; Poltz, Nadine; Kohn, Juliane; Kucian, Karin; Aster, Michael von; Esser, Günter: Indizierte Prävention von Rechenschwächen im Vorschulalter: Effekte bis Klasse 3. 2019.
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