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Autor/inSeiffge-Krenke, Inge
TitelEssstörungen: Entwicklungspsychologische und entwicklungspsychopathologische Perspektive.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 28 (2019) 4, S. 197-209Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403
SchlagwörterPeer-Beziehungen; Essstörung; Mutter-Kind-Beziehung; Jugend; Vater-Kind-Beziehung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Massenmedien; Störung; Psychopathologie; Entwicklung; Körperbild; Risikofaktor; Jugendlicher; Risikogruppe
AbstractEssstörungen werden unter entwicklungspsychologischer und entwicklungspsychopathologischer Perspektive betrachtet. Körperbildstörungen, gestörtes Essverhalten und der Einfluss beider Eltern werden in den Kontext der normalen Mädchenentwicklung gestellt und insbesondere der Einfluss der Freundinnen und der neuen Medien herausgearbeitet. Bereits bei nicht essgestörten Jugendlichen fallen extremes Diätieren und ängstliche Körperkontrolle, aber auch elterliche problematische Kommunikationsstile und die oft schädlichen Interaktionen mit Gleichaltrigen auf. Die Grenze zu pathologischen Phänomenen ist entsprechend schwer zu ziehen. Hinzu kommen hohe Komorbiditäten zwischen verschiedenen Essstörungen und mit internalisierenden und externalisierenden psychischen Störungen. Zeitgeschichtliche Phänomene wie die "holy anorexia" der vergangenen Jahrhunderte, die gegenwärtig beobachtbare Zunahme an Essstörungen bei Jungen und der Wunsch, das Geschlecht zu verändern (Transgender) werden ebenso betrachtet wie kulturelle Einflüsse ("Is fat beautiful?"). In diesem Zusammenhang wird auch der Frage nachgegangen, ob Essstörungen zugenommen haben und welchen Einfluss die neuen Medien möglicherweise darauf haben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/1
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