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Autor/inDurler, Héloïse
TitelQuand l'élève gère son temps: le rapport au temps dans le travail autonome à l'école primaire.
Paralleltitel: Wenn der Schüler seine Zeit verwaltet: Die Zeit des selbständigen Arbeitens in der Grundschule.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40 (2018) 3, S. 683-696Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3946; 2624-8492
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-180797
SchlagwörterAutonomie; Sozialisation; Ethnografie; Grundschule; Lehrer; Schüler; Selbstständiges Lernen; Zeitmanagement; Zeitbegriff; Arbeitsplanung; Kontrolle; Zeitplan; Schweiz
AbstractDer Beitrag diskutiert die zeitlichen Widersprüche, mit denen Schülerinnen und Schülern sowie Grundschullehrpersonen im Rahmen des Selbstständigen Lernens konfrontiert werden. Er untersucht die Formen des Bezugs zur Zeit, die durch diese Arbeitsmethoden untermauert werden. Auf der Grundlage einer ethnographischen Untersuchung, die in einer Grundschule in Genf durchgeführt wurde, geht klar hervor, dass Lernende einen Zeitplan erstellen müssen, der gleichzeitig Ausgangspunkt oder Mittel von Unabhängigkeit und Kontrolle ist. Der Artikel untersucht, wie zeitliche Kategorien verwendet werden, um die Verhaltens- und kognitiven Schwierigkeiten der Schüler zu naturalisieren, auch wenn man diese als Ergebnis von zeitlicher Sozialisation im familiären Umfeld interpretieren kann, die der Schule zugutekommen. (DIPF/Orig.).

Cette contribution aborde les contradictions temporelles qui s'imposent aux élèves et aux enseignants de l'école primaire dans les dispositifs de travail autonome. Elle examine les formes de rapport au temps sous-tendues par ces modalités de travail. Basée sur une enquête ethnographique menée dans un établissement scolaire primaire genevois, elle met en évidence que les élèves ont à établir un rapport gestionnaire au temps, source à la fois d'émancipation et de contrôle. Elle considère comment les catégories temporelles sont utilisées pour naturaliser les difficultés comportementales et cognitives des élèves, alors même qu'on peut les interpréter comme le produit de socialisations temporelles familiales inégalement légitimes et rentables à l'école. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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