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Autor/inn/enGiudici, Anja; Manz, Karin
TitelDas Programm zur Nationalen Erziehung (1914-1924) oder: wie ein forcierter Kulturtransfer politisch scheitert.
Paralleltitel: Le programme pour l'éducation nationale (1914-1924) ou: comment un transfert culturel forcé échoue.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40 (2018) 1, S. 111-131Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3946; 2624-8492
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-179782
SchlagwörterKultur; Nationalerziehung; Transfer; Bildungspolitik; Programm; Mehrsprachigkeit; Geschichte (Histor); Föderalismus; Politische Bildung; Sprachpolitik; Weltkrieg I; 20. Jahrhundert; Landessprache; Schweiz
AbstractDie Autorinnen analysieren in diesem Beitrag die Nationale Erziehung als (gescheiterten) Fall eines innerstaatlichen, forcierten Kulturtransfers. Das während des 1. Weltkrieges von der freisinnigen Elite entwickelte Programm sollte durch vermehrten Unterricht in Schweizergeschichte, Politischer Bildung und in den Schweizer Landessprachen die drohende Spaltung der Schweiz verhindern. Das Programm scheiterte jedoch aufgrund der Opposition von katholisch-konservativer, sozialistischer und bildungsföderalistischer Seite. Die Autorinnen fassen diesen Fall als forcierten Kulturtransfer auf und legen dar, wie dieses Konzept die traditionelle, auf transnationale und abnehmergesteuerte Prozesse fokussierte Transferforschung im Hinblick auf den Einfluss institutioneller Faktoren sowie intendierter Prozesse um neue Perspektiven erweitern kann. (DIPF/Orig.).

Cet article analyse le programme d'éducation nationale comme cas (échoué) de transfert culturel forcé et interne à l'état. Ce programme, conçu par l'élite libérale-radicale pendant la Première guerre mondiale, devait empêcher la désintégration de la Suisse en réformant l'enseignement de l'histoire et des langues suisses tant que l'éducation civique. Mais le programme a échoué à cause de l'opposition ferme des milieux catholique-conservateurs, sociaux-démocrates et fédéralistes. Cet article conçoit ce cas comme transfert culturel forcé et esquisse comment ce concept ouvre des perspectives nouvelles pour la recherche sur les transferts culturels, qui jusqu'à présent focalisaient les processus d'adaptation et d'appropriation transnationaux et volontaires, gouvernés par les bénéficiaires de ces échanges. Notre approche permet de considérer aussi l'influence des facteurs institutionnels et les processus intentionnels et qui ont échoué. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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