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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGebel, Christa; Oberlinner, Andreas; Stecher, Sina; Brüggen, Niels
Titel"Ja, die großen Youtuber, die dürfen eigentlich machen, was sie wollen". Orientierung von 11- bis 14-Jährigen auf YouTube. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoringstudie.
QuelleMünchen: JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (2019), 38 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheACT ON! Short Report. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-178748
SchlagwörterInterview; Qualitative Forschung; Rezeption; Heranwachsender; Digitale Medien; Jugendmedien; Medienerfahrung; Medienkompetenz; Medienkritik; Mediennutzung; Medienpräferenz; Medienpädagogik; Videoclip; Jugendschutz; Kind; Video; Videoaufzeichnung; Videokonsum; Werbung; Studie; Jugendlicher; Online; Online-Angebot; Bayern; Deutschland
AbstractDer fünfte ACT ON! Short Report thematisiert, wie sich die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen auf YouTube orientiert und welches plattformbezogene Strukturwissen sie aufweist. Für Jugendliche ist YouTube eine der beliebtesten und meistgenutzten Online-Plattformen. In Gruppeninterviews äußerten sich knapp 90 Kinder und Jugendliche zu ihrer Perspektive auf die Plattform, die sie alle kennen und nutzen. Knapp ein Fünftel der Befragten nutzt einen eigenen Account, um selbst Videos zu zeigen. Motive hierfür sind die Hoffnung, Geld und Aufmerksamkeit für die Videos zu bekommen, verbunden mit dem Ehrgeiz, gute Videos zu erstellen, ganz nach dem Vorbild der YouTube-Stars. Zwar kennen die 11- bis 14-Jährigen viele Regeln, die auf YouTube gelten, zum Teil erleben sie sie jedoch als intransparent und in der Umsetzung und Durchsetzung als inkonsistent. Unter anderem wird die Altersbeschränkung besonders diskutiert; dabei beziehen die Befragten sich hauptsächlich auf Kinder, die jünger als sie selbst sind. Einige Befragte weisen nur sehr geringe Kenntnisse über die geltenden Altersbeschränkungen auf. Die YouTube-Stars werden aufmerksam beobachtet und es wird zwar grundsätzlich verstanden, dass es den Stars in erster Linie darum geht, Klicks und Abonnements zu bekommen, um Bekanntheit und letztlich Erlöse zu erzielen, dennoch finden sich aber auch Beispiele naiver Rezeption. Zudem gibt es vielerlei Hinweise darauf, dass die YouTube-Stars den Befragten zur persönlichen Orientierung dienen. Besonders schätzen die Kinder und Jugendlichen äußerliche Attraktivität, Leistungsvermögen und Selbstbewusstsein der YouTube-Stars. Dabei sind jedoch besonders bei Beauty- und Lifestyle-Vloggerinnen Selbstbewusstsein und Selbstbestimmungsappelle mit bedenklichen Ratschlägen und doppelbödigen Botschaften verbunden, was von den Jugendlichen jedoch nicht in Frage gestellt, sondern sogar als hilfreich eingestuft wird. Es werden Schlussfolgerungen für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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