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Autor/inn/enMoser Opitz, Elisabeth; Pool Maag, Silvia; Labhart, David
TitelFörderpläne: Instrument zur Förderung oder "bürokratisches Mittel"? Eine empirische Untersuchung zum Einsatz von Förderplänen.
Paralleltitel: Individual education plans: An important tool for instruction or a bureaucratic exercise? An empirical study on the implementation of individual education plans.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 11 (2019) 3, S. 210-224Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-177805
SchlagwörterFragebogenerhebung; Schulentwicklung; Integrative Schule; Unterrichtsplanung; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Förderung; Förderplan; Separation; Schweiz
AbstractFörderplanung gilt als eine Voraussetzung für die individuelle Förderung von Lernenden in inklusiven und separativen Schulformen und die Erstellung von Förderplänen wird häufig gefordert. Allerdings ist noch wenig bekannt über deren Einsatz. Im vorliegenden Artikel werden erstens bisherige Forschungsergebnisse zu dieser Thematik berichtet. Zweitens wird eine Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, ob und wie Regel- und Förderlehrkräfte in inklusiven und separativen Schulformen Förderpläne einsetzen bzw. wie sie damit umgehen. 226 Lehrkräfte aus der Schweiz wurden schriftlich mit einem Onlinefragebogen befragt. 25 dieser Lehrkräfte wurden im Anschluss an einen Unterrichtsbesuch interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderpläne dort, wo sie verbindlich eingefordert werden, meistens erstellt werden. Allerdings steht in der Regel die Legitimations- oder Dokumentarfunktion im Zentrum und nicht die Förderung bzw. die Zielvereinbarung und -fokussierung. Auf der Sekundarstufe scheinen Förderpläne nicht verwendet zu werden. Zudem werden Förderpläne nicht für die Unterrichtsplanung genutzt. Die Frage, ob und wie Förderplanung und Unterrichtsplanung miteinander verbunden werden können, ist somit ein wichtiges Thema für die zukünftige Entwicklungs- und Forschungsarbeit. (DIPF/Orig.).

Individual Education Plans (IEPs) are generally deemed to be an important tool for special education instruction, both in specialized and in inclusive settings. However, only few is known on the implementation of IEPs. First, the state of research on the use of IEPs is presented. Second, a study on the implementation of IEPs in primary and secondary school was carried out in Switzerland. 226 teachers filled in an online questionnaire, and 25 of these teachers participated in a classroom observation and an interview study. The results show that IEPs are established when they are reviewed. However, the plans are often simply satisfying a bureaucratic requirement (e.g. legitimation and documentation) rather than serving the purpose of support of the pupils and lesson planning. Secondary school teachers seem not to use IEPs. Future activities and research have to deal with the question, if and how it is possible to implement IEPs in the process of lesson planning. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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