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Autor/inHoffmeister, Dirk
TitelFamilien psychisch kranker Kinder.
Die Bedeutung intrafamiliärer Beziehungen - eine transgenerationale Familienanalyse.
QuelleMainz: Universitätsbibliothek Mainz (2019), 264 S.
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Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:77-diss-1000030240
SchlagwörterBeziehung; Generationenbeziehung; Familie; Familienbeziehungen; Kind; Dissertation; Psychisch Kranker
AbstractIm Rahmen dieser Dissertation befasst sich der Autor mit intrafamiliären Beziehungen von Familien psychisch erkrankter Kinder. Der Autor bezieht sich hierbei auf Familien, deren Kinder wegen einer psychischen Erkrankung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie teilstationär behandelt werden. Den Autor interessiert, welche Beziehungskonstellationen in den Familien vorgefunden werden und wie diese aussehen. Er geht der Frage nach, inwieweit in intrafamiliären, transgenerationalen Beziehungen Phänomene und Interaktionen auffindbar sind, die eventuell Einfluss auf die Entwicklung, Gestaltung und Aufrechterhaltung von familiären aber auch partnerschaftlichen Beziehungen haben können. Hier geht es vor allem um das Thema der Weitergabe von Beziehungsmustern (vgl. Olsen, 1979; Stierlin, 1974; Cierpka, 2003 et al.) von einer Generation an die nächste, sowie die Klärung der Frage nach der Qualität und der Bedeutung von Beziehungen in sog. pathologischen Familienkonstellationen. Durch einen multiprofessionellen Blick (psychoanalytisch, psychodynamisch, systemisch, zeitgeschichtlich-soziologisch) versucht der Autor, die Mehrgenerationenperspektive dieser Arbeit zu veranschaulichen und individuelle Erlebnisse vor dem Hintergrund familienhistorischer Beziehungserlebnisse zu beleuchten. Theoretisch wird die Arbeit durch die Konzepte der Bindungsforschung (vgl. Bowlby, 1973; Main, 1997 et al.) und der Entwicklungspsychologie (vgl. Kernberg, 1982; Fonagy, 2003 et al.) begleitet sowie reflektiert. Die qualitative Forschungsarbeit, die im Kontext der sozialwissenschaftlichen Hermeneutik einzuordnen ist, wird methodisch durch die Grounded Theory aufbereitet. Ziel der Verwendung der Grounded Theory in dieser Arbeit (vgl. Glaser, 1978; Strauß, 1987; Stauss/Cobin, 1990) ist, die Entwicklung einer gegenstandsbezogenen Theorie sowie das Aufdecken sozialer und familiärer Phänomene. Durch offene und halbstrukturierte Interviews sowie die Verwendung von Genogrammen beschäftigt sich der Autor mit dem Narrativ familiärer Biographien. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Betrachtung und Deutung pathogener Faktoren in den genannten Familien. Die Forschung liegt damit in dem Spannungsfeld der objektivierbaren Wahrnehmungswelt der medizinisch/psychologischen Quantifizierung und der hermeneutisch subjektivierbaren Sozialwissenschaft. Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, im Sinne der transgenerationalen Familienforschung, einen erweiterten Blick auf das ganzheitliche Verständnis familiärer/pathogener Familienbeziehungen zu erhalten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/1
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