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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTrennt, Fabian; Euler, Thorsten
TitelMonetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst.
Paralleltitel: Monetary Returns to Doctoral Degrees. Wage differentials between graduates with and without a doctoral degree in private and public sector employment.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71 (2019) 2, S. 275-308Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-019-00619-5
SchlagwörterBildungsertrag; Einkommensunterschied; Lohnhöhe; Privatwirtschaft; Berufsgruppe; Promotion; Studienfach; Hochschulabsolvent; Öffentlicher Dienst
Abstract"Promovierte gelten als Triebkräfte des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Daher stellt sich die Frage, ob sich diese Bedeutung auch in der Lohnhöhe widerspiegelt. Von Interesse sind ferner die Gründe für die Lohnvorteile gegenüber Nichtpromovierten. Unter Rückgriff auf die Job-Competition-Theorie wird die Rolle von Führungspositionen und komplexen Arbeitsinhalten in den Blick genommen. Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt sowie die Platzierung in geschlossenen Teilarbeitsmärkten werden zusätzlich berücksichtigt. Als Datengrundlage wird auf die dritte Befragung des DZHW-Absolventenpanels 2005 (circa zehn Jahre nach dem Studienabschluss) zurückgegriffen. Zur Anwendung kommen lineare Regressionsmodelle sowie Dekompositionsverfahren. Promovierte erhalten sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Privatwirtschaft höhere Löhne als Nichtpromovierte. Aufgrund der unterschiedlichen Mechanismen der Lohngenese spielen in der Privatwirtschaft individuelle Leistungsindikatoren eine größere Rolle für den Lohnvorteil Promovierter gegenüber Absolventen ohne Doktortitel, während im öffentlichen Dienst die Übernahme von Leitungspositionen relevanter ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2015.

"Doctorate holders are said to be the driving forces behind scientific and economic progress. Thus we ask if and why a doctoral degree pays off on the labour market. Employing job-competition-theory we look at executive positions and sophisticated work contents. Furthermore, we consider imbalances on the labour market as well as the placement in closed labour market segments. To answer the question we run linear regression models and Blinder-Oaxaca-decompositions in order to provide quantification and causal analysis for wage differences between higher education graduates with and without a doctorate. The data basis comprises the third wave of the DZHW-graduate panel studies 2005-cohort. Graduates with a doctoral degree receive higher wages compared to those without. This is true for both the public and the private sector. Due to varying mechanisms for the formation of wages, individual performance indicators matter in the private sector, whereas holding executive positions is more important in public service to explain the pay gap between higher education graduates with and without a doctorate." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/1
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