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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchuchart, Claudia; Schimke, Benjamin
TitelLohnt sich das Nachholen eines Schulabschlusses?
Alternative Wege zur Hochschulreife und ihre Arbeitsmarkterträge.
Paralleltitel: Is it Worth Catching up on a Higher School-Leaving Certificate? Alternative pathways to University entrance qualifications and their labour market returns.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71 (2019) 2, S. 237-273Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-019-00621-x
SchlagwörterBildungsexpansion; Bildungsstatus; Bildungsertrag; Abitur; Ausbildung; Berufsprestige; Hochschulreife; Zweiter Bildungsweg; Hochschulabsolvent; Absolvent; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Im Schuljahr 2016 wurden etwa 40?% der Hochschulreifen nicht auf allgemeinbildenden Schulen erreicht (Statistisches Bundesamt 2018a, b). Im vorliegenden Beitrag wird gefragt, inwieweit sich mit Blick auf Arbeitsmarkterträge diese Investition tatsächlich lohnt und ob sich die Erträge im Laufe der Bildungsexpansion verändert haben. Verwendet werden Daten der Erwachsenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS), die, getrennt nach Ausbildungs- und Hochschulabsolventen, analysiert werden. Verwendet werden Wachstumskurvenmodelle. Die Ergebnisse werden mit Propensity-Score-Matching-Analysen auf Robustheit geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass das Nachholen der Hochschulreife für Ausbildungsabsolventen zu einem höheren beruflichen Prestige als auch zu günstigeren Karriereverläufen führt als der Verzicht darauf. Die Bildungsexpansion führt weder für Ausbildungs-, noch für Hochschulabsolventen zu einer Ausdifferenzierung der Erträge für unterschiedliche Wege zur Hochschulreife. Lediglich für weibliche Hochschulabsolventen kann festgestellt werden, dass mit der direkt erworbenen Hochschulreife ein höheres mittleres Prestige als im Vergleich zur alternativ erworbenen Hochschulreife erzielt wird." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2015.

"A significant proportion of graduates from non-academic school types in Germany catch up on eligibility to study on alternative pathways. We ask whether this investment is worthwhile in terms of labour market returns and whether the returns have changed in the course of the educational expansion. Data from the adult survey of the National Education Panel (NEPS), which is analysed separately for VET graduates and university graduates, are used. Growth curve models are estimated and the results are tested for robustness using propensity score matching analyses. The results show for VET graduates that eligibility to study leads to higher occupational prestige and to a more favourable occupational career than an intermediate certificate. The educational expansion does not lead to different returns for traditional and alternative pathways to eligibility to study, neither for VET graduates nor for university graduates. Only female university graduates reach a higher occupational prestige when they obtain the university entrance qualification via traditional instead of alternative pathways." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/1
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