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Autor/inn/enGanesch, Franziska; Dütsch, Matthias; Struck, Olaf
TitelRegionale Mobilität am Arbeitsmarkt.
Individuelle, betriebliche und wirtschaftsstrukturelle Determinanten von Mobilität und Einkommen.
Paralleltitel: Regional mobility on the labour market. Individual, firm and regional economic determinants of mobility and income.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71 (2019) 2, S. 181-210Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-019-00620-y
SchlagwörterRegionale Mobilität; Determinante; Einkommenseffekt; Wirtschaftssystem; Arbeitsmobilität; Qualifikation; Altersabhängigkeit; Auswirkung; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Regionaler Faktor
Abstract"Untersucht wird, welche individuellen, betrieblichen und regionalen wirtschafstrukturellen Merkmale eine erfolgreiche regionale Mobilität von Vollzeiterwerbstätigen unterstützen. Zu Einkommenseffekten im Rahmen von regionaler Mobilität besteht ebenso Forschungsbedarf wie hinsichtlich des Einflusses regionaler Strukturdaten. Analysiert wird ein integrierter Betriebs- und Personendatensatz (LIAB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, der um regionale Strukturindikatoren (INKAR) ergänzt wurde. Die Ergebnisse der binären und multinominalen logistischen Regressionsmodelle zeigen unter anderem, dass überregionale Mobilität sowie auch damit einhergehende Einkommenserfolge besonders von Individualmerkmalen, wie dem Alter und der Qualifikation, bestimmt werden. Regionale Wirtschafts- und Strukturindikatoren erweisen sich als etwas weniger bedeutsam bei Entscheidungen für regionale Mobilität und deren Erfolge. Ländliche Regionen oder Regionen mit höherer Arbeitslosigkeit werden letztlich nicht häufiger verlassen. In wirtschaftsstrukturell entwickelten Regionen findet sich gleichwohl überregionale Mobilität. In ihnen zeigt sich wider Erwarten jedoch keine höhere Wahrscheinlichkeit von Aufstiegen. In Zielregionen mit einem hohen Anteil an hochqualifizierten Beschäftigten zeigt sich für Akademiker unmittelbar und bereinigt um das regionale Preisniveau eine höhere Wahrscheinlichkeit von Einkommensverlusten. Offen bleibt, wie sich Zielbetriebskontexte im weiteren Verlauf des Verbleibs im Zielraum auf die Einkommenschancen der verschiedenen Beschäftigtengruppen auswirken." (Autorenreferat, © Springer-Verlag).

"This article investigates which individual, firm and regional economic characteristics support successful regional mobility of full-time employees. Research is needed regarding income changes in the context of regional mobility as well as the influence of regional structural data. A linked employer-employee dataset (LIAB) from the 'Institute for Employment Research' has been analysed, which has been supplemented by regional structural indicators (INKAR). Among other things the results of the binary and multinomial logistic regression models show that supra-regional mobility and thus achievements in earnings especially depend on individual characteristics such as age and qualification. Regional economical and structural indicators proof to be less significant for the decision of regional mobility and its success. Rural regions or regions with higher unemployment will not be abandoned ultimately more often. Nevertheless, in economically developed regions interregional mobility can be found. There however, a higher probability of advancement can contrary to expectation not be seen. In target regions with a high proportion of highly qualified employees, academics have immediately and adjusted for the regional price level even a higher probability of income losses. There is still the question of how target firm contexts affect the income opportunities of the various groups of employees in long-term continuance in the target area." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/1
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