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Autor/inHeering, Dirk
TitelLeistungsstrukturmodell im alpinen Skirennsport. Teil 1: Darstellung des Modells.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of a performance structure model in alpine ski racing on the training in the U14 age category. Part 1.
QuelleIn: Leistungssport, 49 (2019) 4, S. 35-38Verfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7387
SchlagwörterMethode; Umwelteinfluss; Anpassung; Handlungskompetenz; Leistungsanforderung; Schulklasse; Steuerung; Ausdauer; Beweglichkeit; Kraftausdauer; Leistungssport; Skilauf; Slalom; Sport; Trainierbarkeit; Training; Wettkampf; Anforderungsprofil; Nachwuchs; Leistung; Modell
AbstractDer alpine Skirennsport verlangt von seinen Athleten aufgrund seines Anforderungsprofils eine Vielzahl an sportmotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. auch Doppelhofer, 2012, S. 45). Bedingt durch die Abhängigkeit von Witterung und Geländeformationen findet der Skirennläufer regelmäßig unterschiedliche Wettkampfbedingungen vor. Zudem haben Materialveränderungen, die phasenweise auch sehr deutlich ausfallen können, unmittelbaren Einfluss auf die Skitechnik (Pum, 2011, S. 3). Gegebenenfalls folgen den Materialänderungen weitere Anpassungen des Regelwerks, wodurch wiederum die Kurssetzung modifiziert wird. Das Zusammenspiel von Material- und Regelwerkänderung wirkt sich teilweise nicht unerheblich auf die Anforderungen im Wettkampf und somit auf das Anforderungsprofil an den Skirennläufer aus. Es ist aber bei Weitem nicht nur das Material, das im alpinen Skirennsport eine Rolle spielt; der Athlet muss seinerseits vielfältige Leistungsvoraussetzungen für diese komplexe Sportart mitbringen. Sofern bereits ein Leistungsstrukturmodell für den alpinen Skirennsport vorliegt, ist für das Training im Nachwuchsleistungssport von Interesse, inwieweit dieses Modell vor dem Hintergrund des langfristigen Leistungsaufbaus für den Schülerbereich U14 (Alter von 12 und 13 Jahren) als Grundlage für das sportliche Training geeignet ist. Auf der Zeitachse des Leistungsaufbaus insgesamt befinden sich die Kinder der Schülerklasse U14 am Beginn des Aufbautrainings und sollten ihr Grundlagentraining bis zum 11. Lebensjahr abgeschlossen haben (DSV, 2018, Anforderungsprofil, Abb. TM 18). Unter Zugrundelegung einer allgemeingültigen Definition des Leistungsstrukturmodells im Sport findet sich eine erste Spezifikation für den alpinen Skirennlauf im Rahmentrainingsplan. In einem zweiten Schritt ist zu analysieren, ob weitere Überlegungen zu einem Leistungsstrukturmodell für den Nachwuchsbereich des alpinen Skirennlaufs existieren. Unter Berücksichtigung der motorischen Ontogenese werden auf Grundlage der Ergebnisse einer Modellfindung mögliche Auswirkungen auf das sportliche Training in der Schülerklasse U14 dargestellt. Der Rahmentrainingsplan Alpin des Deutschen Skiverbands beinhaltet bereits Hinweise zum Training dieser Altersgruppe mit Aussagen zu den Inhalten, den Zielen und den Trainingsumfängen sowie der Verteilung von Ski- und Konditionstraining (DSV, 2018, Anforderungsprofil, Abb. TM 21, 23 und 24). (Autor).

The sport-specific model of performance structure for adults in alpine ski racing can form the basis for training in the U14 age category. However, in this context, the load tolerance of the athletes of this age group should be considered on the one hand, while on the other hand the use of the sport-specific model of performance structure for adults has, in spite of its limitations, various benefits for the training process. Although even in youth sports the focus should be on performance, there should still be room for playing additional (leisure) sports. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2020/1
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