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Autor/inThiersch, Sven
TitelUngleiche Erfahrungen und Praktiken von Grundschüler/-innen.
Ein Beitrag zu einer habitustheoretischen rekonstruktiven Ungleichheitsforschung.
Paralleltitel: Children's Experiences and Practices. A Contribution to Reconstructive Inequality Research from the Perspective of Habitus.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 39 (2019) 3, S. 281-295Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Forschung; Sozialisation; Kind; Grundschule; Volksschule; Ungleichheit; Habitus
AbstractNach wie vor stellen sich in der Bildungsforschung grundlegende und ungelöste theoretische und methodologische Fragen danach, ob überhaupt und wie Kinder als Akteure an der Herstellung und Verstetigung von sozialer Bildungsungleichheit beteiligt sind. Im Beitrag wird dieser Komplex aus der Perspektive einer habitustheoretischen rekonstruktiven Ungleichheitsforschung in den Blick genommen. Theoretisch und empirisch rückt die Frage in den Blick, wie Kinder die Sozialisation in der Grundschule erfahren und welche Rolle die von der Familie, der Schule und den Peers geprägten habituellen Orientierungen für die ungleiche Aneignung des schulischen Feldes dabei haben. Abgezielt wird auf eine ungleichheitstheoretische Interpretation der in den Haltungen und Praktiken der Kinder eingeschriebenen und zum Ausdruck kommenden Erfahrungsräume. Zentrales Ergebnis sind die ungleichen Erfahrungen des Anerkennens, Teilnehmens und (Be-)Urteilens von Grundschulkindern, die zur (Re-)Produktion von Bildungsungleichheit beitragen.

There are fundamental and open theoretical and methodological questions in education research in regard to how children actively participate in the (re-)production of educational inequality. This paper addresses these questions from the perspective of habitus. The main focus, empirically and theoretically, is on how children experience their socialization at primary school. Furthermore, I explore the role that the unequal habitual orientations that are shaped by family, school and peers play in the acquisition of the school environment. The goal is to describe how children's experiences at school are inscribed in their habitus and practices. One important finding refers to the experiences that children acquire in terms of recognition, participation and judgments in primary school and how these contribute to the (re)production of educational inequality.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/1
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