Zum Scheitern verurteilt? Das Bild von der Weimarer Republik (nicht nur) in Schulbüchern und die Konsequenzen für den Geschichtsunterricht.

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Autor/in	Geiger, Wolfgang
Titel	Zum Scheitern verurteilt? Das Bild von der Weimarer Republik (nicht nur) in Schulbüchern und die Konsequenzen für den Geschichtsunterricht.
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 70 (2019) 3/4, S. 165-177Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Schulbuch; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Demokratie; Parlament; Politische Krise; Weimarer Republik; Deutschland
Abstract	Der Verfasser kritisiert Narrative in den meisten deutschen Geschichtslehrbüchern, die von der Weimarer Republik das Bild eines von Beginn an zum Scheitern verurteilten Unterfanges zeichnen. Diese Darstellung basiert insbesondere auf der Formel "Demokratie ohne Demokraten" sowie auf einer Gleichsetzung der Anfangskrise mit der Krise am Ende der Republik. Damit wird konträr zu den Fakten (z.B. Reichstagswahlen) ein deterministischer Bogen vom Anfang zum unausweichlichen Ende geschlagen. Dieser Fatalismus lässt die Weimarer Republik nach Maßgabe des Autors langsam aus dem Geschichtsbewusstsein verschwinden, erst als Demokratie und als Epoche, was sich bereits in einigen Lehrplänen widerspiegelt (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/4

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