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Autor/inRoose, Hanna
TitelWas bringt der "erinnerte Jesus" der Bibeldidaktik?
Überlegungen zu den didaktischen Chancen und Grenzen einer neuen Modellierung der Rede von Jesus Christus.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 71 (2019) 3, S. 287-301Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160
SchlagwörterFachdidaktik; Konstruktivismus; Religionsunterricht; Bibeldidaktik; Christologie; Historischer Jesus; Jesus Christus
AbstractDidaktische Überlegungen zur Behandlung des Themas "Jesus Christus" basieren seit etwa vier Jahrzehnten auf der Diastase zwischen dem historischen Jesus und dem kerygmatischen Christus. An die Stelle dieser Unterscheidung tritt jedoch seit mehreren Jahren im neutestamentlichen Diskurs die Rede vom "erinnerten Jesus", in dem diese Diastase überwunden werden soll. Der Beitrag untersucht, inwiefern von diesem Paradigmenwechsel auch für die Religionsdidaktik fruchtbare Impulse ausgehen könnten. Als anschlussfähig erweisen sich die Aufwertung narrativer Zugänge und das konstruktivistische Geschichtsverständnis, als problematisch die Anbahnung eines konstruktivistischen Geschichtsverständnisses bereits in der Grundschule sowie der drohende Verlust kritischen Potenzials und der fruchtbaren Distinktion zwischen Historie und Theologie.

Didactical considerations regarding "Jesus Christ" have, for approximately four decades, been based upon the differentiation between a historical Jesus and a kerygmatic Christ. For a few years now, New Testament discourse has replaced this concept with the term "remembered Jesus", a concept which is supposed to bridge this gap. This contribution examines which useful impulses this paradigm shift might yield for religious didactics. On the one hand, the revaluation of narrative approaches and the constructivist historical understanding are positive, while on the other, the introduction of a constructivist historical understanding as early as primary school and the imminent loss of both critical potential and of the fertile distinction between history and theology are problematic.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2020/1
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