Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Greiffenhagen, Christian |
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Sonst. Personen | Lindenhayn, Nils (Übers.) |
Titel | Die Materialität der Mathematik. Wie Mathematik an der Tafel vorgeführt wird. |
Quelle | Aus: Alkemeyer, Thomas (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.); Kalthoff, Herbert (Hrsg.): Bildungspraxis. Körper - Räume - Objekte. 1. Aufl. Weilerswist: Velbrück Wiss. (2015) S. 283-308
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8452-7734-9; 978-3-95832-067-3 |
DOI | 10.5771/9783845277349-283 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Bildungsforschung; Bildungssoziologie; Handlung; Handlungstheorie; Ethnografie; Schule; Klassenraum; Lernumgebung; Unterrichtsforschung; Mathematikunterricht; Raumbegriff; Soziologie; Material; Praxis; Raum; Möbel |
Abstract | Christan Greiffenhagen erkundet mit einem ethnomethodologischen Blick den Gebrauch der Wandtafel in einer universitären Mathematikvorlesung. Sein Beitrag zeigt nicht allein, wie die Wandtafel in Regionen eingeteilt wird und wie Schritte in der Beweisführung markiert werden; er weist darüber hinaus auch nach, wie der schreibende und sprechende Körper des Lehrenden mit der Tafel interagiert und dass erst die Langsamkeit der Tafelanschrift erlaubt, den Beweis kognitiv nachzuvollziehen und zu denken. Somit ist es die Wandtafel, die diese Praxis der Beweisführung ermöglicht, da sie als Medium in Erscheinung tritt, das der mathematischen Schrift Sichtbarkeit, Zeit und Raum gewährt. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/4 |