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Autor/inHilpert, Jörg-Marco
TitelDie Vermittlung des Themas "Simulation" an Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projekts Simulierte Welten.
Eine Betrachtung von zwei verschiedenen Formaten der Wissensvermittlung hinsichtlich des Interesses und der Motivation der Schülerinnen und Schüler.
QuelleStuttgart: Universitätsbibliothek der Universität Stuttgart (2019), XXV, 421 S.
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Dissertation, Universität Stuttgart, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18419/opus-10450
URNurn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-104679
SchlagwörterSchüler; Interesse; Wissensvermittlung; Dissertation; Format; Künstliche Welt; Simulation
AbstractDiese Dissertation setzt sich mit der Vermittlung des Themas "Simulation" an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe in Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts Simulierte Welten auseinander. Dabei wurden zum einen untersucht, inwieweit die Elemente des Berliner Modells in den durchgeführten, freiwillig besuchten Unterrichtsformaten (d. h. der Science AG bzw. dem Seminarkurs im Rahmen von Simulierte Welten) umgesetzt werden konnten. Zum anderen wurden diese beiden Formate der Wissensvermittlung hinsichtlich der Zufriedenheit, der Motivation sowie des Interesses der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler betrachtet. Konkret wurde dabei analysiert, ob bei Schülerinnen und Schüler durch die Teilnahme an einer Science AG bzw. einem Seminarkurs ein eher kurzfristiges situationales oder ggf. sogar ein langfristiges individuelles Interesse am Thema "Simulation" geweckt werden konnte. Außerdem wurde erforscht, aus welchen Motiven die Schülerinnen und Schüler an diesen fakultativen Formaten teilgenommen haben. Die theoretische Grundlage hierfür bildet die psychologisch-pädagogische Theorie des Interesses bzw. des Nicht-Interesses nach Upmeier zu Belzen und Vogt (2001). Zur Konkretisierung des Vorhabens wurde ein Interview mit Lehrenden und drei Fokusgruppen mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Zur Beantwortung der formulierten Forschungsfragen (F1 - F5) und Hypothesen fand im Anschluss eine quantitative Befragung sowohl in vier Science AGs, als auch in zwei Seminarkursen zu zwei Befragungszeitpunkten (t0 zu Beginn eines Schuljahres und t1 am Ende eines Schuljahres) statt. Insgesamt nahmen an den Befragungen in der Science AG 61 und an den Befragungen in den Seminarkursen 24 Schülerinnen und Schüler teil (N= 85). Im Rahmen der Untersuchung konnte u. a. festgestellt werden, dass die affektiven, wertbezogenen und kognitiven Motive der Teilnehmerinnen und Teilnehmern befriedigt werden konnten. Der Theorie entsprechend konnte aufgrund der Befriedigung der drei Motive der Person-Gegenstands-Auseinandersetzung ein situationales sowie ein individuelles Interesse für die in den Science AGs und Seminarkurse behandelten Themen ausgelöst werden. Interessant war zudem, dass die Schülerinnen und Schüler vor allem aus einem intrinsischen Sachinteresse (wertbezogenes Motiv) sowie den affektiven Bedürfnissen nach sozialer Eingebundenheit und Autonomie an der Science AG teilgenommen haben. An dem Seminarkurs nahmen die Schülerinnen und Schüler hingegen vor allem aus dem kognitiven Motiv "Können", einem intrinsischen Sachinteresse (wertbezogenes Motiv) sowie dem kognitiven Motiv "Wissen" teil. Insgesamt stellte sich heraus, dass sowohl die Science AG als auch der Seminarkurs ein geeignetes Format darstellen, um das Thema "Simulation" an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln. Außerdem konnte mit Hilfe dieser Formate ein situationales und ein individuelles Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Thematik entwickelt werden. (Orig.).

As a part of the project Simulated Worlds, this thesis explores how to impart the topic "simulation" to students at secondary schools in the German state of Baden-Württemberg. On the one hand, it was analyzed whether the elements of the "Berliner Model" can be implemented within two formats of knowledge transfer (the Science AG and the seminar course). On the other hand, this two formats of knowledge transfer were evaluated regarding the satisfaction, the motivation and interest of the participating students. Specifically, it was investigated whether participants of the Science AG and / or the seminar course are more likely to generate a short-term situational or even a long-term individual interest in the subject of "simulation". In addition, it was examined for what reasons / motives the students took part in the optional courses. The theoretical basis for this thesis is the psychological-pedagogical theory of interest or non-interest from Upmeier zu Belzen and Vogt (2001). Initially an interview with teachers and three focus groups with teachers and students were conducted. Following this, a quantitative survey was carried out in four Science AGs as well as in two seminar courses (each survey was conducted at the beginning and the end of the school year, t0 and t1). In total, 61 students participated in the surveys in the Science AG and 24 in the seminar courses (N= 85). The empirical analysis provides evidence that affective, value-based and cognitive motives of the participants were satisfied. According to the theory, a situational as well as an individual interest for the topics of the Science AGs and the seminar courses was triggered due to the satisfaction of the three motives of the "person-object-theory of interest". A central finding of the analysis was that the students mainly participated in the Science AG out of an intrinsic interest (value-related motive) as well as an affective need for social inclusion and autonomy. At the same time, the students took part in the seminar course mainly from the cognitive motive "ability", an intrinsic interest (value-related motive) as well as the cognitive motive "knowledge". Overall, the findings of the analysis suggest that the Science AG and the seminar course represent suitable concepts for conveying the topic of "simulation" to students. With the help of these concepts it was also possible to arouse a situational and an individual interest of the participants in the topic "simulation". (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/4
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