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Autor/inSliwinski, Lydia
Titel"Der bedeutungsvolle Andere in der Biographie des KZ-Arztes Prof. Dr. med. Carl Clauberg - eine biographische Rekonstruktion".
QuelleKiel: Universitätsbibliothek Kiel (2019), 590 S.
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Dissertation, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:8-diss-257243
SchlagwörterBildung; Erziehung; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Biografieforschung; Drittes Reich; Konzentrationslager; Menschenversuch; Geburtshilfe; Zwangssterilisation; Dissertation; Gynäkologie; Biografie; Philosophische Fakultät; Arzt; Täter; Himmler, Heinrich; Auschwitz; Kiel
AbstractDiese Forschungsarbeit leistet exemplarisch anhand einer Lebensgeschichte einen Beitrag zu dem bedeutsamen, aber bisher noch nicht hinreichend erforschten Thema der NS-Täterforschung: der Beteiligung von Ärzten an den Gräueltaten und Morden des Nationalsozialistischen Regimes. Die erziehungswissenschaftliche Perspektive, die die Forschende hierbei verfolgt, ist die biographische Rekonstruktion des KZ-Arztes Prof. Dr. med. Carl Clauberg, die aus der Perspektive der bedeutungsvollen Anderen (BVA), die ihm in seinem Lebenslauf relevant begegnet sind oder die ihn positiv bzw. negativ begleitet haben, rekonstruiert. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit wird der Einfluss von BVA auf den Lebensweg des Prof. Dr. med. Carl Clauberg untersucht. Gleichzeitig findet eine historische Rekonstruktion seiner Biografie statt. Die Arbeit erzeugt ein facettenreiches Bild, in dem die Biografie und die Person Carl Claubergs mehrperspektivisch beleuchtet werden und Carl Clauberg sich während der Lektüre zu einer einheitlichen Person fokussiert. Das Novum der Arbeit liegt neben der Bedeutung für die NS-Aufklärungsforschung in zwei Dimensionen vor: 1. In der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung und der Verwendung der Theorie Werner Lochs, in Anlehnung an den symbolischen Interaktionismus entwickelten Theorie des signifikanten Anderen, die in der empirischen Forschungspraxis in dieser Weise bisher nicht umgesetzt worden ist. 2. Die Forschende erschliesst in einer detail- und kenntnisreichen Recherchearbeit Quellen, unter anderem in den Archiven Staatliches Archiv des Museums Auschwitz-Birkenau, Yad Vashem in Jerusalem, Landesarchiv Schleswig-Holstein, IPN Warschau und Bundesarchiv Berlin. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/4
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