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Autor/inSauer, Stefanie
TitelBikulturelle Adoptivfamilien in Deutschland.
Herausforderungen für Kinder, Eltern und Fachkräfte.
QuelleOpladen: Budrich (2019), 217 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-2235-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Identität; Sozialisation; Familie; Adoption; Eltern; Kind; Interkulturalität; Unterstützung; Ausland
AbstractUm die Entwicklung einer tragfähigen Eltern-Kind-Beziehung und einer positiven Identität von aus dem Ausland adoptierten Kindern in Deutschland zu untersuchen, wurde im Zeitraum 2011 bis 2016 vom Institut für Innovation und Beratung an der Evangelischen Hochschule Berlin e.V. in Kooperation mit weiteren Institutionen das Forschungsprojekt "Adoptionsverläufe bei Auslandsadoptionen" durchgeführt. Auf der Grundlage von Interviews mit 17 Expertinnen und Experten, 29 Adoptivfamilien, 22 Kindern und vier erwachsenen Adoptierten wurden die jeweils subjektiven Deutungen und Erfahrungen der Befragten rekonstruiert. Sowohl die Erhebung als auch die Auswertung der so gewonnenen Daten erfolgte nach qualitativen Forschungsmethoden. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse der genannten Studie unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der nationalen und internationalen Forschung und einiger während eines Forschungsaufenthalts in Vietnam gewonnener Ergebnisse. Dabei gilt das Interesse den relevanten Gelingensfaktoren, den Anforderungen an eine Adoptivfamilie und der häufig unzureichenden sozialpädagogischen Begleitung im Adoptionsverlauf, insbesondere nach der Ankunft des Kindes in Deutschland. Aufgegriffen werden auch die spezifischen Herausforderungen und Belange bikultureller Familien und die Frage, wie Adoptiveltern und Adoptivkinder mit der Besonderheit der Familiengründung und der doppelten Elternschaft umgehen. Die Autorin empfiehlt, Aspekte der Herkunftskultur eines Adoptivkindes beispielsweise durch Reisen in das Herkunftsland biografisch zu verankern, Diskriminierungserfahrungen aufzufangen und die Einbindung unterschiedlicher Zugehörigkeiten in die Identitätsentwicklung zu unterstützen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2019/4
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