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Autor/inn/enHolder, Katharina; Kessels, Ursula
TitelUnterrichtsgestaltung und Leistungsbeurteilung im inklusiven und standardorientierten Unterricht aus der Sicht von Lehrkräften.
Paralleltitel: Teachers' perspectives on instructional quality and performance evaluation in the context of inclusion and educational standards.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 2, S. 325-346Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-018-0854-7
SchlagwörterExperimentelle Untersuchung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse; Fremdeinschätzung; Selbsteinschätzung; Bildungsstandards; Lehrer; Referendar; Leistungsbeurteilung; Unterrichtsgestaltung; Unterricht; Inklusion; Orientierung; Umsetzung; Berlin; Deutschland
AbstractDie gleichzeitige Umsetzung von Inklusion und Bildungsstandards geht mit einem erziehungswissenschaftlichen Diskurs um deren Vereinbarkeit einher. Jedoch liegt kaum Evidenz dazu vor, ob und inwiefern Lehrkräfte mit diesen Reformen gegensätzliche Anforderungen verbinden. Die vorliegende experimentelle Studie untersucht, ob und inwiefern Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (N= 135) mit Inklusion und Standardorientierung eine jeweils andere Unterrichtsgestaltung und Leistungsbeurteilung verbinden, wobei zwei Perspektiven auf Unterricht (Selbst- und Fremdeinschätzung) kontrastiert werden. Die Ergebnisse zeigten, dass sich aus Lehrersicht inklusiver Unterricht von standardorientiertem Unterricht hinsichtlich der Umsetzung zentraler Merkmale von Unterrichtsqualität und hinsichtlich der Bezugsnormen bei der Leistungsbeurteilung unterscheidet. Diese Unterschiede sind zum Teil auf Einstellungen zu und Erfahrungen mit beiden Reformen sowie Selbstwirksamkeitserwartungen zurückzuführen. Der Unterricht in beiden Kontexten wird deutlich unterschiedlicher beschrieben, wenn nicht das eigene, sondern das Unterrichtshandeln einer anderen (fiktiven) Lehrkraft charakterisiert wird. (DIPF/Orig.).

In educational systems in German-speaking countries, at present, two main reforms are simultaneously being implemented: inclusion and educational standards. While it is discussed in the literature that these two reforms may have contradictory implications for teaching, only few empirical studies have actually addressed this issue from a teachers' perspective. The present study uses an experimental design to investigate how pre-service teachers (N= 135) perceive instructional quality and performance evaluation in the context of inclusion and educational standards respectively, taking account two perspectives on teaching: one's own teaching versus other's teaching. Results show that pre-service teachers associate different forms of instructional quality and different reference norm orientations with inclusion in contrast to educational standards. Attitudes towards both reforms, experiences with them, and self-efficacy beliefs partly explained these differences. Further, inclusive instruction and standards-based instruction are perceived as differing more when the teaching of a (fictitious) other teacher is described compared to describing one's own teaching. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/4
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