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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEcarius, Jutta; Berg, Alena; Oliveras, Ronnie
TitelGibt es eine neue Erziehung in der Familie?
Konturen einer Erziehung des Beratens.
Paralleltitel: Is there a new education in families? : Contours of an education of counseling.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 95-119Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:23929
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-239299
SchlagwörterKompetenz; Sekundäranalyse; Ichbewusstsein; Kommunikation; Vertrauen; Familie; Mutter; Vater; Familienerziehung; Kind-Eltern-Beziehung; Beratung; Interesse; Weltanschauung; Wertewandel; Freizeitgestaltung; Berater; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Familie wird gegenwärtig weniger als Verfallsgeschichte, sondern eher zum höchsten Ideal der Lebensführung in einer optimierten, von Diversität und Beschleunigung gekennzeichneten Spätmoderne stilisiert. Es fragt sich, wie Heranwachsende in der Spätmoderne mit einem offenen ethischen Horizont erzogen werden. Ergebnisse einer Sekundäranalyse einer Panoramastudie mit 10- bis 18-Jährigen veranschaulichen einen Wandel vom Verhandlungs- zum Beratungshaushalt. Auch bildet sich eine Kontrastgruppe ab, die keine Erziehung des Beratens erfährt. Konturen einer Erziehung des Beratens in der Spätmoderne präsentieren sich u. a. in einer intimen Kommunikation über das Selbst und die Welt, einem Interesse am Kind und gegenseitigem Vertrauen, der Performanz von Hobbies, Kompetenzen und Unsicherheiten, der Gestaltung familialer Freizeit und der Wichtigkeit von anderen (pädagogischen) Erwachsenen. (DIPF/Orig.).

Rather than being figured as a declining concept, the concept of family is currently stylised as the highest ideal for the way of living in optimised postmodern societies that are characterised by diversity and social acceleration. The question then arises of how adolescents are brought up in postmodern societies with their open ethical boundaries. The empirical findings of a secondary analysis of a panorama study focusing on 10 - 18-year-olds illustrate a change in the style of educating this age group. Whereas there used to be a negotiation-based parenting style, the trend is heading towards a more advisory-based parental style. The study also reveals a contrast group, which receives no advisory-based parenting at all. A parenting style based on advice in postmodern societies includes, among others, intimate communication about the self and the world, an honest interest in the child and in mutual trust, the joint performance of hobbies and competencies and the sharing of insecurities, the organisation of familial leisure time and recognition of the importance of other (pedagogical) adults. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/4
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