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Autor/inn/enKühn, Christian; Matzen, Jörg; Robak, Steffi
TitelDer Lernlust folgen. Neues entdecken.
Eine Lernkulturanalyse der Junior-Akademie Bad Bederkesa. 1. Auflage.
QuelleBielefeld: wbv Media (2018), 288 S.Verfügbarkeit 
Reihewbv Publikation
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7639-5788-X; 978-3-7639-5788-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Expertenbefragung; Fragebogenerhebung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Teilnehmende Beobachtung; Freude; Lernsituation; Neugier; Kind; Schule; Lehr-Lern-Prozess; Lernprozess; Motivation; Begabtenförderung; Lernkultur; Lernort; Außerschulisches Lernen; Ästhetische Bildung; Naturwissenschaftliche Bildung; Erwachsenenbildung; Teilnehmer; Außerschulische Jugendbildung; Triangulation; Deutschland
AbstractDie Junior-Akademie in Bad Bederkesa ist ein Bildungsangebot, das im Programm einer Erwachsenenbildungseinrichtung verankert ist, sich aber explizit an "begabte und interessierte" Schülerinnen und Schüler richtet. Für die Lernkulturanalyse wurde der erwachsenenpädagogische Lernkultur-Diskurs mit soziologischen, kulturwissenschaftlichen und pädagogisch-psychologischen Zugängen ergänzt und auf dieser Basis ein theoretisch fundiertes Analysemodell entwickelt. Die Lernkulturanalyse zeigt in besonderer Weise, wie mit einem Ansatz der Perspektivverschränkung vertiefte Einblicke in die komplexen Beziehungen von Gestaltungshandlungen der Leitungsperson, der Gestaltenden der Lehr-/Lernsituationen und den Lernort Bildungsprozessen aufseiten der Teilnehmenden in der öffentlichen Erwachsenen- und Weiterbildung gewonnen werden können. Es lässt sich ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen den Merkmalen eines lernkulturellen (einrichtungsspeziellen) Musters, der Gestaltung von Lehr-/Lernarrangements und den vielfältigen Wirkungen der Teilnahme an der Junior-Akademie beschreiben. Ein besonderer Stellenwert in der Analyse kommt unter Gestaltungsperspektive von Lernkulturen dem Bildungsmanagement zu, das in dieser Studie gleichzeitig Planungs- und Konzeptionierungsaufgaben übernimmt. Für den Lernprozess erlangen Emotionen besondere Bedeutung, da auf ihrer Basis die Lernkultur von den Teilnehmenden, in diesem Fall Schülerinnen und Schülern, als Atmosphäre erlebt und als an den Lernort gebundene Erfahrung abgespeichert wird. Diese legen wichtige Grundlagen für zukünftige individualisierte Muster und Strategien Lebenslangen Lernens, welche Voraussetzung sind für positiv besetzte Lern- und Bildungsbiografien. Als Bedingung erweist sich im vorliegenden Fall ein von schulischen Lernkulturen differenter und getrennter Bildungsraum. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/4
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