Leveraging the potentials of peer learning. Conceptual foundations and reference processes for peer learning.

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Autor/in	Oeste-Reiß, Sarah
Titel	Leveraging the potentials of peer learning. Conceptual foundations and reference processes for peer learning.
Quelle	Kassel: Kassel University Press (2018), XXXII, 288 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Universität Kassel, 2017.
Reihe	Research on IT / Service / Innovation / Collaboration. 15
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-7376-0330-8; 978-3-7376-0330-0
DOI	10.19211/KUP9783737603317
URN	urn:nbn:de:0002-403318
Schlagwörter	Kritikfähigkeit; Kompetenzerwerb; Problemlösen; Digitale Medien; Berufliche Fortbildung; Innovation; Lernziel; Theorie; Unternehmen; Problemlösen; Wirtschaftsinformatik; Hochschulschrift; Personalentwicklung; Digitalisierung; Lehrveranstaltung; Gestaltung; Informationsvermittlung; Kooperatives Lernen; Wissenserwerb; Kritikfähigkeit; Wissensmanagement; E-Learning; Aktives Lernen; Kooperatives Lernen; Lehr-Lern-Prozess; Wissenserwerb; Wissenstransfer; Lernziel; Digitalisierung; Wirtschaftsinformatik; Ingenieurwissenschaft; Personalentwicklung; Unternehmen; Berufliche Fortbildung; Berufliche Kompetenz; Lehrveranstaltung; E-Learning; Anwendungsbeispiel; Gestaltung; Hochschulschrift; Innovation; Theorie; Informationsvermittlung; Wissensmanagement
Abstract	Das sog. "Peer Lernen" hat das Potenzial, Lernende durch den gegenseitigen Austausch mit anderen Lernenden und der Umwelt beim Lernen zu unterstützen, stößt aber aufgrund geringer Replizier- und Planbarkeit in der Praxis regelmäßig an Grenzen. Innovative digitale Lösungen aufbauend auf Erkenntnissen aus der Kollaborationsforschung angewandt auf Lernen eröffnen innovative Gestaltungsmöglichkeiten für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen zum Wissenserwerb und -transfer und Erwerb berufsrelevanter Kompetenzen. In der [...] Arbeit werden Erkenntnisse aus der Kollaborationsforschung, dem sog. "Collaboration Engineering", zum systematischen Entwurf und Durchführen interpersonaler Zusammenarbeit herangezogen, um eine replizierbare und planbare Anwendung von Peer Lernen in der Praxis zu ermöglichen. Die Arbeit beschreibt diese Grundlagen und liefert Einblicke in das systematische Gestalten von wiederverwendbaren Ansätzen zur Förderung des Peer Lernens. Dazu werden in der Arbeit Referenzprozesse zum Wissenserwerb und -transfer vorgeschlagen, entwickelt und evaluiert. Nicht-intuitive Designentscheidungen und Kollaborationsexpertise werden in den Referenzprozessen so gebündelt, dass Lernende befähigt werden, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten und gemeinsam hochwertige Lösungen zu generieren sowie Lerneffekte zu erzielen, die ad hoc Kollaboration und Individualleistungen übertreffen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Arbeit drei zentralen Aufgabenstellungen: (1) der Analyse der Anwendungsdomäne und der Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für Peer Lernen; (2) der Konzeption eines Ansatzes zur Entwicklung von Referenzprozessen zur Initiierung von Peer Lernen; (3) dem Design, dem Einsatz und der Evaluation von Referenzprozessen zur Initiierung von Peer Lernen. Methodisch folgt die Arbeit einem gestaltungsorientierten Vorgehen und beschreibt anhand dessen die verschiedenen Studien. (Orig.). The digitization changes qualification demands of knowledge workers and opens new forms of collaboration. Solutions are required for enhancing acquisition and transfer of knowledge as well as training professional skills such as critical thinking, communication and cooperation. Peer Learning (PL) provides potentials for coping with these demands. However, it faces practical challenges as its reusability is low, collaboration expertise is required, and lacks leveraging digitization potentials. In contrast, the body of Collaboration Engineering (CE) literature, provides insights as it is an approach to designing collaborative work practices for high-value recurring tasks and deploying those to practitioners to execute for themselves without collaboration expertise. In this light, three research questions shape the structure of the thesis. First, the thesis shows an analysis of the application domain and develops a teaching-learning approach for creating conditions for PL in large scale lectures. Second, it proposes an approach to designing reference processes for enhancing PL. Third, it presents three studies that illustrate the design, instantiation and evaluation of reference processes for enhancing PL in the field. As methodological approach the thesis uses Design Science and develops, instantiates and evaluates re-usable reference processes for enhancing PL. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2019/4