Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pecar, Andreas; Tricoire, Damien |
---|---|
Titel | Falsche Freunde. War die Aufklärung wirklich die Geburtsstunde der Moderne? |
Quelle | Frankfurt am Main [u.a.]: Campus-Verl. (2015), 231 S. |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. [211]-231 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 359350474X; 9783593504742 |
Schlagwörter | Erziehung; Ideologiekritik; Frauenfeindlichkeit; Kolonialismus; Aufklärung (Phil); Toleranz; Ungleichheit; Wertvorstellung; Demokratie; Gleichheit; Menschenrechte; Moderne; Patriotismus; Rassismus; Religionsfreiheit; Sexismus; 18. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Fortschritt; Kritik; Europa |
Abstract | Dass die Aufklärung die Gründungszeit der Moderne gewesen sei, wird immer wieder behauptet [...] Doch stimmt das wirklich? Haben die Aufklärer unsere heutigen Vorstellungen von Demokratie und Toleranz, von Menschenrechten, von der Gleichheit zwischen den Geschlechtern oder zwischen den Völkern tatsächlich vertreten? Oder haben sie, wie prominente Aufklärungskritiker behaupten, den modernen Rassismus, Sexismus und Kolonialismus erfunden? Der Band ist eine Streitschrift, die mit der gängigen Sicht aufräumt, wonach die Aufklärung die modernen westlichen Wertvorstellungen hervorgebracht habe. In sechs Kapiteln etwa zu den Toleranz-, Rasse- oder Geschlechterkonzeptionen illustrer Geistesgrößen bieten die beiden Autoren eine erfrischend neue Lektüre berühmter Schriften an. Sie zeigen, dass die Aufklärung des 18. Jh. uns viel fremder ist als wir gewöhnlich annehmen - aber auch viel überraschender. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/4 |