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Autor/inWegrzyn, Eva
Titel"Also ich bin Einzelkind."
Zur subjektiven Konstruktion von Hochbegagung.
QuelleAus: Böker, Arne (Hrsg.); Horvath, Kenneth (Hrsg.): Begabung und Gesellschaft. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Begabung und Begabtenförderung. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2018) S. 95-116
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-21760-X; 978-3-658-21760-0; 978-3-658-21761-7
DOI10.1007/978-3-658-21761-7_5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Narratives Interview; Fremdeinschätzung; Hochbegabung; Selbstkonzept; Wahrnehmung; Begabung; Konstruktivismus; Subjekt (Phil); Diskurs; Deutschland
AbstractDie erkenntnisleitende Frage [dieses] Beitrags ist: Auf welche Art und Weise konstruiert sich ein Subjekt als hochbegabt? D. h. wie wird Hochbegabung als sozial und diskursiv geprägte und vermittelte Kategorie subjektiv ausgelegt, semantisiert und als sinnhaft konstruiert? Den Zugang zu subjektiven Konstruktionen und subjektivem Sinn bilden Erzählungen bzw. "Narrative" (Lucius-Hoene 2010). Zunächst wird in den folgenden beiden Abschnitten eine Auswahl relevanter theoretischer Anknüpfungspunkte aus der Subjektivierungsforschung und dem interpretativen Paradigma der Soziologie skizziert, um das oben beschriebene Wechselverhältnis zwischen Subjekt und Umwelt im Hinblick auf Hochbegabung schärfer zu beschreiben. Daran anschließend werden methodische Anknüpfungspunkte und Potentiale rekonstruktiver Sozialforschung für die sozial wissenschaftliche Betrachtung des Gegenstands Begabung vorgestellt. Den größten Anteil am Gesamtaufbau dieses Beitrags erhält die Empirie in Form einer Einzelfallanalyse. Ziel ist es, beispielhaft herauszuarbeiten, wie sich ein Subjekt die sozial und diskursiv vermittelte Konstruktion Hochbegabung, die eine von einer bestimmten Norm abweichende, diskursiv geprägte Kategorisierung impliziert, aneignet. Eine solche Aneignung vollzieht sich vor dem Hintergrund verschiedenster sozialer Erfahrungen, Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen. Sie verläuft in der Regel widersprüchlich, wie auch der hier präsentierte Fall zeigt. Subjekte können die Konstruktion Hochbegabung sowohl für sich annehmen als auch gleichzeitig zurückweisen. In diesem Beitrag wird so auch aufgezeigt, was es heißt, ein Phänomen als sozial konstruiert zu begreifen: , Dinge', und damit auch Hochbegabung, werden erst real, indem sie durch konkretes menschliches Tun - im Vollzug sozialer Interaktionen - Bedeutung erlangen und zugleich auch verlieren können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/4
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