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Autor/inn/enReyhing, Yvonne; Frei, Doris; Burkhardt Bossi, Carine; Perren, Sonja
TitelDie Bedeutung situativer Charakteristiken und struktureller Rahmenbedingungen für die Qualität der unterstützenden Fachkraft-Kind-Interaktion in Kindertagesstätten.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 33 (2019) 1, S. 33-47Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000233
SchlagwörterKind; Qualität; Versorgung; Kind; Ganztagsbetreuung; Lehrer-Schüler-Interaktion; Qualität; Versorgung
AbstractDie Bedeutsamkeit guter Qualität in Kindertagesstätten ist inzwischen hinreichend belegt. Die Fachkraft-Kind-Interaktion ist ein wichtiger Qualitätsindikator. Ziel dieser Studie ist es, mögliche Einflussfaktoren, die sich positiv auf die Interaktionsqualität auswirken, zu identifizieren. Der Fokus ist auf die situativen Charakteristiken sowie die strukturellen Rahmenbedingungen gerichtet, die sich nach Bronfenbrenners ökosozialer Theorie in unterschiedlicher Weise auf die Interaktion zwischen Fachkraft und Kind auswirken. Die Interaktionsqualität wurde in 119 Kita-Gruppen durch das Beobachtungsinstrument CLASS toddler erfasst. Zudem wurden die situativen Charakteristiken der Beobachtungszyklen festgehalten. Die strukturellen Rahmenbedingungen wurden mit einem Fragebogen erhoben. Anhand eines Mehrebenen-Strukturgleichungsmodells zeigt sich, dass bei den strukturellen Rahmenbedingungen nur die Qualitätszertifizierung in Zusammenhang mit der Interaktionsqualität steht. QualiKita-zertifizierte Einrichtungen zeigen die höchste emotionale und verhaltensbezogene Unterstützung. Bei den situativen Charakteristiken zeigen sich mehrere signifikante Zusammenhänge. Geführte Gruppenaktivitäten weisen mehr unterstützende Fachkraft-Kind-Interaktionen auf als andere Aktivitätssettings. Je mehr Kinder anwesend sind, desto schlechter fällt die Interaktionsqualität aus. Bessere Interaktionsqualität zeigt sich in Situationen mit präsenten Leitungspersonen. Diese Studie verdeutlicht die Wichtigkeit der Alltagsgestaltung als Ansatzpunkt für weitere Qualitätsentwicklungsmaßnahmen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/4
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