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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStock, Armin; Guski-Leinwand, Susanne; Mack, Wolfgang
TitelUmkehrbrille in Adaptationsphase? - Zur Lage...
Kommentar zu Richter, T. et al. (2019). Positionspapier zur Lage der Pädagogischen Psychologie in Forschung und Lehre.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 70 (2019) 2, S. 127-128Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000438
SchlagwörterExperimentelle Forschung; Organisationspsychologie; Arbeitspsychologie; Klinische Psychologie; Psychologie; Pädagogische Psychologie; Angewandte Psychologie; Wissenschaftsgeschichte; Soziales Problem
AbstractKommentiert wird der Beitrag von T. Richter, E. Souvignier, S. Hertel, A. Heyder und O. Kunina-Habenicht, in dem sie die aktuelle Lage der Pädagogischen Psychologie in Forschung und Lehre beschreiben (im gleichen Heft). Unter anderem wird verdeutlicht, dass die Schlussfolgerung, angesichts der deutlich gestiegenen Zahl psychischer Erkrankungen sei es die Klinische Psychologie, die vornehmlich dieser gesellschaftlichen Herausforderung entgegentreten könne, eingeschränkt und falsch ist. Die präventive Wirkung der anderen großen Anwendungsfächer, die häufig übersehen wird (auch im Bericht des Wissenschaftsrats von 2018), wird verdeutlicht: etwa die gesundheitsprotektive und auch volkswirtschaftlich nutzbringende Wirkung der Beiträge von ABO-Psychologinnen und -Psychologen etwa zu guter Personalführung, altersgerechtem Arbeiten oder Zeitmanagement und die Beiträge der Pädagogischen Psychologie, des ältesten institutionalisierten Teilgebiets der Psychologie, zum Umgang mit Leistungsdruck, lebenslangem Lernen, neuen Lernumgebungen, wachsender Migration oder Inklusion im schulischen Alltag. Es wird begründet, warum die Psychologie nur in einem engen Verbund von Grundlagenforschung und den vielfältigen Anwendungsfächern ihren gesellschaftlichen Aufgaben gerecht werden kann. Erinnert wird daran, dass die Teilgebiete der Psychologie in ihrer Entwicklung wesentlich durch ihre Verankerung in Prüfungsordnungen befördert und verfestigt wurden, dass Psychologie bis heute aber mehr ist als die Summe ihrer Teilgebiete. Dieser Blick aufs Ganze wird als an Fachhochschulen mit ihren meist marktorientierten Teilgebietszuschnitten häufig fehlend beschrieben. Für Universitäten wird es als möglicherweise sinnvoll angesehen, Teilgebietszuschnitte zumindest im Denken zu überwinden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/4
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