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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBermeitinger, Christina; Eder, Andreas; Giesen, Carina; Janczyk, Markus; Michalkiewicz, Martha; Wentura, Dirk
TitelEin "Ja!" und ein paar Assoziationen mit einem Hauch von Aber.
Kommentar zu Richter, T. et al. (2019). Positionspapier zur Lage der Pädagogischen Psychologie in Forschung und Lehre.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 70 (2019) 2, S. 125-126Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000438
SchlagwörterPsychologie; Pädagogische Psychologie; Soziale Wahrnehmung; Psychotherapie; Öffentliche Meinung; Ausbildung; Berufliche Spezialisierung; Studium; Zwischenprüfung; Kooperation
AbstractKommentiert wird der Beitrag von T. Richter, E. Souvignier, S. Hertel, A. Heyder und O. Kunina-Habenicht, in dem sie die aktuelle Lage der Pädagogischen Psychologie in Forschung und Lehre beschreiben (im gleichen Heft). Zunächst wird dem Fach Pädagogische Psychologie der deutschsprachigen Länder und seinen Vertreterinnen und Vertretern zu ihrer - auch international - beeindruckenden Stellung gratuliert. Begrüßt werden die Anregungen zu einer Zusammenarbeit verschiedener Fächer, wobei insbesondere auf die Anknüpfungs- und Berührungspunkte von Pädagogischer und Allgemeiner Psychologie eingegangen wird (Kognition, Motivation, Emotion). Ideen für eine Zusammenarbeit auch innerhalb von Lehrveranstaltungen werden skizziert. Die Bedeutung eines allgemeinen Masterstudiengangs Psychologie (neben einem Psychotherapie-Master) wird betont. Ausgehend davon, dass Psychologie von vielen Menschen nur mit Psychopathologie und Psychotherapie in Verbindung gebracht wird, wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, der Öffentlichkeit viel deutlicher zu vermitteln, dass die Psychologie vielfältig und in ihrer Vielfalt überaus erfolgreich ist. Das Themenfeld "Lernen und Bildung" wird wegen seiner generellen gesellschaftlichen Bedeutung und dementsprechender Präsenz in öffentlichen Diskursen als gut geeignet betrachtet, der beschriebenen einseitigen Verankerung der Psychologie im öffentlichen Bild entgegenzuwirken. Abschließend wird davor gewarnt, von "Psychologinnen und Psychologen ohne Approbation" zu sprechen und damit zu suggerieren, die Absolventen des geplanten Psychotherapie-Studiengangs seien die "vollwertigen" Psychologinnen und Psychologen. Studierenden und der Öffentlichkeit muss vielmehr verdeutlicht, werden, dass es sich um eine von mehreren möglichen beruflichen Spezialisierungen handelt und jede Form der Spezialisierung immer auch mit einem Verlust an Tiefe und Breite in anderen Anwendungs- oder Forschungsbereichen außerhalb des Schwerpunkts einhergeht. Insbesondere Studierende sollten auf diese Gewinn- und Verlustbilanz hingewiesen werden, wenn sie sich für einen spezialisierten Master-Studiengang entscheiden. Das breite Bild, das in der Öffentlichkeit von der Psychologie verankert werden sollte, wird abschließend skizziert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/4
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