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Autor/inn/enMichel, Eva; Molitor, Sabine; Fahmer, Natascha; Schneider, Wolfgang
TitelPrognose motorischer Auffälligkeiten von Kita-Kindern für das Grundschulalter durch Einschätzungen von Eltern und pädagogischen Fachkräften.
QuelleIn: Frühe Bildung, 8 (2019) 2, S. 73-80Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000421
SchlagwörterSozioökonomischer Status; Motorische Entwicklung; Body-Mass-Index; Eltern; Grundschule; Primarbereich; Schüler; Dyspraxie; Body-Mass-Index; Vorhersage; Kindergartenkind
AbstractUntersucht wird die Prognosegüte von Einschätzungen des motorischen Entwicklungsstandes durch Eltern und pädagogische Fachkräfte bei Kindergartenkindern sowie der Einfluss verschiedener personenbezogener Variablen. 208 anfangs fünf- und sechsjährige Kinder absolvierten zu drei Messzeitpunkten im Ein-Jahres-Abstand motorische und kognitive Tests. Zusätzlich wurde die motorische Entwicklung durch pädagogische Fachkräfte beurteilt und von den Eltern ein Screening-Fragebogen ausgefüllt. Darüber hinaus wurden mögliche weitere Prädiktoren (Alter der Kinder, frühe Lokomotionsentwicklung, Händigkeit, Body-Mass-Index (BMI), sozioökonomischer Status (SÖS), Freizeitverhalten) erfasst. Insgesamt gelang es in etwa der Hälfte der Fälle, Kinder mit einer ungünstigen Entwicklung früh zu erkennen. Regressionsanalytisch erwiesen sich beide Einschätzungsverfahren als prädiktiv. Bei den sechsjährigen Kindern ließ sich dadurch 32 % der Varianz der motorischen Leistungen in der 2. Klasse aufklären, bei den fünfjährigen 19 % der Varianz in der 1. Klasse. Der SÖS, das Alter bei Laufbeginn und der BMI hatten darüber hinaus keinen bedeutsamen Vorhersagewert. Die Einschätzungen von Eltern und Fachkräften korrelierten mittelhoch miteinander sowie mit dem SÖS und dem BMI der Kinder. Korrelationen zeigten sich überdies zwischen den Elterneinschätzungen und dem Alter der Kinder bei Laufbeginn. Abschließend werden Chancen und Grenzen früher Screenings diskutiert und insbesondere auf den Nutzen eines ökonomischen Kurzscreenings durch pädagogische Fachkräfte hingewiesen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/4
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