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Autor/inn/enKelle, Helga; Hiemesch, Wiebke
TitelKinder als Beteiligte in präventiven Wohlfahrtspraktiken.
Ambivalenzen in der Konstruktion von Beteiligungsrechten und praktischen Mitwirkungen.
Paralleltitel: Children as participants in preventive welfare practices: Ambivalences in the construction of participation rights and practical participation.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 39 (2019) 2, S. 168-186Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterEntwicklungsdiagnostik; Recht; Kind; Partizipation; Soziale Unterstützung; Akteur
AbstractDer Beitrag bezieht die normativ-konzeptuelle Konstruktion von Beteiligungsrechten und eine Analyse der empirischen Beteiligung von Kindern in einem ausgewählten Feld der Wohlfahrtserbringung aufeinander. Dazu betrachtet er die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Verfahren der medizinischen entwicklungsdiagnostischen Prävention mit Bezug auf ihre kinderrechtliche Dimension neu. In einem ersten Schritt rekonstruieren die Autorinnen, wie die Beteiligungsrechte von Kindern in Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention gefasst sind, und arbeiten die Ambivalenz zwischen Selbst- und Fremdbestimmung sowie den spezifischen Rechtsstatus von Kindern heraus. Aus der Ambivalenz erwächst die Anforderung, die Beteiligung von Kindern stets situiert auszuhandeln. Die Rekonstruktion der empirisch vorfindlichen Beteiligungen von Kindern an entwicklungsdiagnostischen Untersuchungen zeigt in einem zweiten Schritt, wie Entwicklungstheoreme und Ideen von Schutz und Fürsorge nicht nur in die normativ-konzeptuelle Konstruktion von Beteiligungsrechten eingehen, sondern auch die praktische Aushandlung der Beteiligungen von Kindern und die Möglichkeiten der Inanspruchnahme ihrer Rechte beeinflussen und Beteiligungsmöglichkeiten begrenzen.

The article discusses the normative and conceptual construction of participation rights in relation to the empirical participation of children in a selected field of welfare provision. The authors reanalyse the results of a research project on preventive developmental diagnostics with reference to the dimension of children's rights. In a first step, the paper focuses on Article 12 of the UN Convention on the Rights of the Child and discusses the ambivalence between self-determination and heteronomy of children who are attributed a specific legal status. This ambivalence results in the requirement to negotiate the forms of participation of children in situ. In a second step, the reconstruction of the empirically existing participation of children in developmental diagnostics shows how development theorems and ideas of protection, by limiting participation possibilities, affect the practical negotiation of children's participation and impact the opportunities for claiming their rights.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2019/4
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